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Johannesstift Diakonie
Sommer-Fortbildung des Lungenzentrums MSE

Sommer-Fortbildung des Lungenzentrums MSE

Mit sichtbarem Erfolg hat das Lungenzentrum Mecklenburgische Seenplatte (MSE) am 9. Juli seine diesjährige Sommer-Fortbildung „Standards und Neues zum Lungenkarzinom“ im Güterbahnhof Neubrandenburg ausgerichtet.

Gruppenfoto der Referent*innen der Sommer-Fortbildung
Datum2025-07-14
EinrichtungKlinik Amsee

Standards und Neues zum Lungenkarzinom

Neubrandenburg, 11. Juli 2025 – Rund 60 Ärzt*innen und weitere medizinische Fachkräfte nutzten die Gelegenheit, sich in kompakter Form über aktuelle Entwicklungen in der Prävention, Diagnostik und Therapie des Lungenkrebses zu informieren. 

Unter der wissenschaftlichen Leitung von PD Dr. med. Christoph Schäper (Klinik Amsee) beleuchteten hochkarätige Referierende – darunter Prof. Dr. Christian Grohé (Evangelische Lungenklinik Berlin), Dr. med. Wolfram Klemm, Dr. med. Gerlinda Kho und Klaus-Peter Fröhling (alle Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum) – das gesamte Behandlungsspektrum. Zur Sprache kamen unter anderem Programme zur Lungenkrebs-Vorsorge, Fragen des Stagings, moderne operative Verfahren, palliativmedizinische Konzepte, aktuelle Chemo- und Immuntherapien sowie die Möglichkeiten, die die neuen Geräte der Klinik für Strahlentherapie eröffnen.

Die enge Zusammenarbeit in unserem Netzwerk funktioniert mittlerweile beispielhaft, dennoch bleibt die leitliniengerechte, wohnortnahe Versorgung im Flächenland Mecklenburg-Vorpommern wegen der weiten Wege und der Mindestfallzahlen eine tägliche Herausforderung.

Tagungsleiter PD Dr. Schäper in seinem Schlusswort

Ermöglicht wurde die kostenfreie Veranstaltung durch die großzügige Unterstützung der MSD Sharp & Dohme GmbH, welche die gesamten Organisations- und Veranstaltungskosten übernahm. 

Das Lungenzentrum MSE lädt bereits jetzt zur nächsten kostenfreien Fortbildung ein: Am Mittwoch, 10. September 2025, von 17:00 bis 21:00 Uhr widmet sich das Programm am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg den interstitiellen Lungenerkrankungen – von Ätiologie und Pathologie bis hin zu Diagnostik, Therapie und der Rolle interdisziplinärer Boards. 

Für Rückfragen steht das Lungenzentrum MSE gern zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.lungenzentrum-mse.de (E-Mail: lungenzentrum-mse(at)dbknb.de und lungenzentrum(at)jsd.de).

Über die Klinik Amsee

Die Klinik Amsee, ein Unternehmen der Johannesstift-Diakonie, ist akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Rostock. Die 1922 als Lungenheilstätte in Waren (Müritz) gegründete hochspezialisierte Lungenfachklinik mit 57 Betten behandelt jährlich rund 3.700 Patient*innen stationär. Hand in Hand geht ambulante und stationäre Versorgung durch Kooperation mit dem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) in Waren (Müritz).

Die medizinischen Schwerpunkte umfassen die Allgemeine Pneumologie und die Intensivmedizin, deren Fokus in der Beatmungsentwöhnung (Weaning) liegt. Die Intensivstation und Weaning-Einheit der Klinik Amsee verfügt über 14 Betten. Seit 2024 ist die Klinik Amsee zertifiziertes Weaningzentrum. Weiterhin zählen die Onkologie, die palliativmedizinische Komplexbehandlung sowie die Schlafmedizin zum Leistungsspektrum des Hauses. Die Klinik Amsee betreibt in enger Kooperation mit der Evangelischen Lungenklinik Berlin, MEDICLIN Müritz-Klinikum und dem Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum das Netzwerk Lungenzentrum Mecklenburgische Seenplatte. Für das Einzugsgebiet Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und nördliches Brandenburg erfüllt die Klinik Amsee einen überregionalen Versorgungsauftrag.

 

Über die Johannesstift Diakonie

Die Johannesstift Diakonie gAG ist das größte konfessionelle Gesundheits- und Sozialunternehmen in der Region Berlin und Nordostdeutschland. Über 11.400 Mitarbeitende leisten moderne Medizin, zugewandte Betreuung und Beratung im Einklang mit den christlich-diakonischen Werten des Unternehmens. Der Träger betreibt Einrichtungen in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen mit einem vielfältigen Angebot in den Bereichen:

  • Krankenhäuser und ambulante Versorgungszentren
  • Pflege- und Wohneinrichtungen sowie Hospize
  • Behindertenhilfe
  • Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
  • Arbeit, Beschäftigung und Soziales
  • Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie Ergotherapie
  • Dienstleistungen für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen