Seit 2005 ist die Lasermedizin fest in der Evangelischen Elisabeth Klinik verankert – interdisziplinär, innovativ und stets am Puls der Zeit. Eingeladen hatte PD Dr. med. Maik Kilian, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Laserchirurgie. Beim Jubiläum mit Gästen und Einweisenden wurde nicht nur zurückgeblickt, sondern auch nach vorn: Mit Künstlicher Intelligenz steht der nächste große Entwicklungsschritt bevor.
Mit einer feierlichen Veranstaltung hat die Evangelische Elisabeth Klinik das 20-jährige Bestehen der Lasermedizin am Standort gewürdigt. Geladene Gäste, langjährige Einweiser*innen sowie das interdisziplinäre Team der Klinik kamen zusammen, um auf zwei Jahrzehnte erfolgreicher Entwicklung zurückzublicken – und gemeinsam nach vorn zu schauen.
Eingeladen hatte PD Dr. med. Maik Kilian, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Laserchirurgie. Er würdigte die wegweisende Arbeit, die hier in den letzten 20 Jahren geleistet wurde, und betonte die enorme Bandbreite der Lasermedizin in der heutigen Patient*innenversorgung.
Ins Leben gerufen wurde die Lasermedizin in Berlin vor rund 40 Jahren von Prof. Dr. Hans-Peter Berlien, einem der Pioniere auf diesem Gebiet. 2005 brachte er das innovative Verfahren an die Evangelische Elisabeth Klinik – seither ist die Lasermedizin hier fest verankert. Heute ist sie integraler Bestandteil zahlreicher Fachbereiche wie der Dermatologie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Gefäßmedizin, Proktologie sowie bei der Behandlung seltener Erkrankungen.
Zum Jubiläum kamen Expert*innen der beteiligten Fachrichtungen zu Wort und beleuchteten die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten moderner Laserverfahren. Ein besonderes Highlight: der historische Rückblick von Ehrengast Prof. Berlien, der die Anfänge und Meilensteine dieser Technologie eindrucksvoll schilderte. Den festlichen Ausklang bildete ein Get-Together mit vielen spannenden Gesprächen – über gemeinsame Erfahrungen ebenso wie über Zukunftsthemen.
Denn klar ist: Die Lasermedizin entwickelt sich rasant weiter. Neben ihrer bewährten Anwendung in unterschiedlichsten Fachgebieten steht nun ein neuer Innovationsschub bevor – durch die Integration von Künstlicher Intelligenz. Diese eröffnet neue diagnostische und therapeutische Möglichkeiten und könnte den nächsten großen Schritt in der Lasertherapie markieren.
Strategisch begleitet und gestärkt wird diese Entwicklung auch durch Frederike Fürst, Geschäftsführerin der Evangelischen Elisabeth Klinik. „Wir investieren gezielt in zukunftsweisende Medizin – weil wir wissen, wie viel Potenzial in ihr steckt“, betont sie. Für sie ist klar: „Die Lasermedizin steht exemplarisch für die Art von Innovation, die wir in unseren Häusern fördern – interdisziplinär gedacht, patientennah umgesetzt und technologisch auf der Höhe der Zeit.“
Fazit: Was einst mit den physikalischen Grundlagen von Einstein begann, ist heute aus dem klinischen Alltag nicht mehr wegzudenken – und wird durch KI auf ein neues Level gehoben. Die Lasermedizin an der Evangelischen Elisabeth Klinik steht beispielhaft für interdisziplinäre Zusammenarbeit, medizinische Präzision und stetige Weiterentwicklung. Die Reise geht weiter – und die Richtung ist klar: in die Zukunft.
Foto: v.l. Julia Becker-Köhnlein, Oberärztin I Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Laserchirurgie; PD Dr. med. Maik Kilian, Ärztlicher Direktor, Chefarzt I Evangelische Elisabeth Klinik | Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Laserchirurgie; Frederike Fürst, Geschäftsführerin Evangelische Elisabeth Klinik und Martin Luther Krankenhaus; Ehrengast Prof. Dr. Hans-Peter Berlien, Mitbegründer der Lasermedizin an der Evangelischen Elisabeth Klinik
Über die Evangelische Elisabeth Klinik
Die Evangelische Elisabeth Klinik in Berlin-Mitte, ein Unternehmen der Johannesstift Diakonie, ist ein Akut- und Unfallkrankenhaus sowie Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Jährlich werden hier circa 7.600 Patient*innen stationär und 16.000 Patient*innen ambulant behandelt. Die Behandlungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Gelenke/Endoprothetik, Transgender-Chirurgie, Lasermedizin, Magen/Darm, Brustrekonstruktion, Chronische Wunden sowie Sport und Unfälle.
Über die Johannesstift Diakonie
Die Johannesstift Diakonie gAG ist das größte konfessionelle Gesundheits- und Sozialunternehmen in der Region Berlin und Nordostdeutschland. Über 11.400 Mitarbeitende leisten moderne Medizin, zugewandte Betreuung und Beratung im Einklang mit den christlich-diakonischen Werten des Unternehmens. Der Träger betreibt Einrichtungen in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen mit einem vielfältigen Angebot in den Bereichen:
- Krankenhäuser und ambulante Versorgungszentren
- Pflege- und Wohneinrichtungen sowie Hospize
- Behindertenhilfe
- Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
- Arbeit, Beschäftigung und Soziales
- Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie Ergotherapie
- Dienstleistungen für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen