Herzlich willkommen
Patient*innen finden im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) an der Evangelischen Elisabeth Klinik eine wohnortnahe ambulante radiologische Diagnostik auf neuestem Stand und mit hoher fachlicher Expertise. Dabei legen wir neben einer qualifizierten ärztlichen Betreuung großen Wert auf eine schnelle Terminvergabe und freundlichen Service in angenehmer Atmosphäre.
Die Nähe zur Evangelischen Elisabeth Klinik bietet für Patient*innen viele Vorteile durch die enge Vernetzung mit der Rettungsstelle und allen weiteren Kliniken und Zentren. Die Versorgung ist zügig, effizient und kontinuierlich über die gesamte Behandlungskette: von der ambulanten Untersuchung bis zum stationären Aufenthalt.
Springe zu
Mit Hilfe der Hochleistungstechnik der bildgebenden Untersuchungsmethoden ist eine sichere, effiziente und gezielte Diagnostik sämtlicher Körperregionen und einzelner Organe möglich – schonend und schnell. Nach der Untersuchung werden die Bilder unseren Patient*innen digital auf einer CD mitgegeben und durch unser Team präzise ausgewertet. Anschließend erhalten die überweisenden Ärzt*innen zeitnah einen ausführlichen schriftlichen Befund, um weitere Behandlungen zu planen.
Die radiologischen Angebote des MVZ werden unter Einhaltung höchster Sicherheitsrichtlinien und der klinischen Fragestellung angepasst. In bestimmten Fällen sind sie auch für Kinder möglich.
Auch Personen, die die Rettungsstelle aufsuchen und BG-Patient*innen nach Arbeitsunfällen werden durch das MVZ (mit-)versorgt. Dadurch verkürzen sich die Wartezeiten. Schnelle radiologische Befunde ermöglichen es den einweisenden Ärzt*innen, zügig notwendige Behandlungen und Therapien einzuleiten. Auch während eines stationären Aufenthaltes sind weitere radiologische Diagnostiken im MVZ möglich.
Unsere Leistungen
Für unsere Patient*innen steht eine moderne Gerätetechnik mit bestmöglichen diagnostischen Mitteln zur Verfügung. Dazu gehören
- Magnetresonanztomograph (MRT) 1,5 Tesla
- Mehrzeilen-Computertomograph (CT)
- Volldigitales Röntgengerät
Magnetresonanztomographie (MRT)
Bei der Magnetresonanztomographie (MRT) handelt es sich um ein besonders schonendes Schnittbild-Untersuchungsverfahren, das ohne Röntgenstrahlung auskommt. Ein MRT ist bei vielen diagnostischen Fragestellungen das Mittel der Wahl; beispielsweise bei Untersuchungen der Wirbelsäule, von Binde-, Muskel- oder Nervengewebe, dem Gehirn sowie Organen und Blutgefäßen.
Gegenanzeigen sind beispielsweise Herzschrittmacher und ähnliche Geräte. Auch andere Implantate oder Metall im Körper müssen unter Umständen vorher als MRT-tauglich abgeklärt werden. Hierfür ist die Zuarbeit des Patienten notwendig. Deshalb ist es erforderlich, Implantat-Pässe oder andere Unterlagen dazu mitzubringen.
MRT-Untersuchungen können unter Umständen bis zu 30 Minuten dauern.
Voraussetzung:
- Ausschluss von Kontraindikationen – Herzschrittmacher, Implantate ohne MRT-Tauglichkeit
Computertomographie (CT)
Die Computertomographie (CT) basiert auf Röntgenstrahlen und erstellt ein dreidimensionales Schnittbild des Körpers. Die hohe örtliche Auflösung ermöglicht eine Visualisierung selbst kleiner Strukturen.
Aufgrund der sehr kurzen Untersuchungszeiten kann der ganze Körper ohne störende Artefakte durch Atmung oder Herzschlag untersucht werden. Zur präoperativen Diagnostik der Nasennebenhöhlen, der Lunge, zum Ausschluss akuter Erkrankungen oder zur Nachsorge einer Vielzahl von Tumorerkrankungen ist die Computertomographie Mittel der Wahl und anderen Untersuchungsverfahren überlegen.
Voraussetzung:
- Ausschluss von Kontraindikationen – Schwangerschaft
- Laborwerte – GFR/Kreatin (Nierenfunktion, TSH, Schilddrüsenfunkion)
Röntgen
Das Röntgen als ältestes Verfahren der Radiologie ist weiterhin elementarer Bestandteil in der Diagnostik. Insbesondere bei der Bildgebung des Knochens (zum Beispiel zum Ausschluss von Frakturen) und der Lunge sind Röntgenaufnahmen unverzichtbar.
Die Verwendung ausschließlich modernster Röntgengeräte mit digitalen Flachdetektoren führt zu einer niedrigen Strahlenexposition bei exzellenter Bildqualität.
Voraussetzungen
Um einen radiologischen Termin im MVZ vereinbaren zu können, ist ein ambulanter Überweisungsschein mit der Diagnose und Fragestellung für die gewünschte Untersuchung von Haus- oder Fachärzt*innen nötig. Sollten bereits Voruntersuchungen der Körperregion vorliegen, ist es notwendig, diese zum Termin mitzubringen.
Bei allen Untersuchungen hat die Sicherheit unserer Patient*innen immer höchste Priorität. Sollten sich vor einer Untersuchung Unklarheiten oder mögliche Risiken ergeben, erfolgt eine genaue Abklärung. Eventuell muss ein neuer Termin vereinbart werden.
Sollte bei einer CT-Untersuchung die Gabe von Kontrastmitteln nötig sein, müssen zwingend aktuelle Laborwerte der Nieren- und Schilddrüsenfunktion vorliegen. Diese bringen Sie bitte von Ihren zuweisenden Ärzt*innen mit.
Termine
Damit wir uns ausreichend Zeit für die Behandlung nehmen können und um lange Wartezeiten zu vermeiden, arbeiten wir als Terminpraxis. Auch bei akuten Beschwerden und Notfällen bitten wir deshalb um Voranmeldung per Telefon oder Online-Terminvereinbarung. Hier ist es auch möglich, genau die radiologische Behandlung anzuwählen, die gewünscht ist.
Kooperationspartner
Das MVZ befindet sich am Standort der Evangelischen Elisabeth Klinik. Dadurch besteht eine enge Vernetzung zu unserer Rettungsstelle und allen Kliniken und Zentren. Außerdem arbeiten wir eng mit niedergelassenen Ärzt*innen zusammen.
Wir bieten gleichfalls eine BG-Sprechstunde zur Behandlung von Arbeitsunfällen an.
Häufig gestellte Fragen
Wenn Sie gesetzlich oder privat versichert sind, können Sie einen Termin über Doctolib vereinbaren. Bitte geben Sie bei der Online-Terminvergabe die Untersuchungsart (CT, MRT oder Röntgen), den Untersuchungsgrund und die Körperregion an. Diese Informationen finden Sie auf dem Überweisungsschein.
Wenn Sie selbstzahlend sind, senden Sie uns bitte für die Terminvereinbarung eine E-Mail mit Ihrem Anliegen, damit wir Ihnen im Vorfeld einen Kostenvoranschlag zusenden können. Die E-Mailadresse lautet mvz-elisabeth(at)jsd.de.
Bei uns werden folgende Untersuchungen durchgeführt:
- Magnetresonanztomographie (MRT)
- Computertomographie (CT)
- Röntgen
Folgende Behandlungen werden nicht bei uns durchgeführt:
- Ultraschall (Sonographie)
- Mammographie
- Durchleuchtung
Wenn Sie einen Termin für eine CT-Untersuchung haben, benötigen wir vorab die Laborwerte Ihrer Niere (Kreatinin/GFR) und Ihrer Schilddrüse (TSH). Die Werte dürfen nicht älter als sechs Wochen sein. Sie benötigen keine Laborwerte, wenn die CT-Untersuchung am Kopf, an der Wirbelsäule oder an den Gelenken erfolgt.
Für MRT-Untersuchungen benötigen wir in der Regel keine Laborwerte. Eine Ausnahme besteht, wenn bei Ihnen eine Erkrankung der Niere bekannt ist, dann benötigen wir ebenfalls die Laborwerte der Niere (Kreatinin/GFR), die nicht älter als sechs Wochen sind.
Bei Untersuchungen im Bauchbereich (Abdomen, Sellink, Oberbauch oder Unterbauch) wäre es von Vorteil, wenn Sie am Untersuchungstag nur eine leichte Mahlzeit zu sich nehmen. Um eine optimale Untersuchung der Organe zu gewährleisten, sollten Sie vier Stunden vor der Untersuchung nichts mehr essen. Eventuell werden wir Ihnen für eine bessere Bildgebung ein Medikament verabreichen, das zur Entspannung des Darms führt. Aufgrund dieser Medikamentengabe dürfen Sie im Anschluss der Untersuchung kein Auto fahren.
Bitte bringen Sie den vollständig ausgefüllten Überweisungsschein mit. Ohne Überweisungsschein oder mit unvollständigen Angaben können wir Sie leider nicht untersuchen. Der Überweisungsschein muss die Körperregion, die Untersuchungsart und den Untersuchungsgrund (Indikationsstellung) beinhalten.
Wenn Sie zur Kontrolluntersuchung kommen oder Untersuchungen derselben Körperregion durchgeführt werden, bitten wir Sie, die letzten Voraufnahmen inklusive Befunde zum Vergleich mitzubringen.
Bitte tragen Sie zur Untersuchung metallfreie Kleidung. Baumwollkleidung ist optimal. Eine Augenmaske können Sie ebenfalls gern mitbringen.
Planen Sie für den gesamten Aufenthalt in unserem MVZ ungefähr 45 bis 60 Minuten ein.
Ihre Befunde werden in der Regel innerhalb von drei bis vier Werktagen an Ihre*n weiterbehandelnde*n Ärzt*in gesendet, entweder per Fax oder per Post.
Die Befunde können Sie bei Ihrer*m weiterbehandelnde*n Ärzt*in abholen. Falls das nicht möglich ist, können Sie die Befunde nach drei bis vier Werktagen in unserem MVZ zwischen 9:00 und 16:00 Uhr abholen.
Wenn Sie einen Account bei Doctolib haben, können wir Ihnen den Befund auch online in der App hochladen. Bitten senden Sie uns hierfür eine E-Mail an mvz-elisabeth(at)jsd.de.
Wenn Sie unter Platzangst leiden, möchten wir Ihnen versichern, dass Sie bei uns in guten Händen sind. Unser MRT ist 140 cm lang, 70 cm breit und an zwei Seiten geöffnet. Die zu untersuchende Körperregion befindet sich während der Untersuchung in der Mitte des MRTs. Eine LED Beleuchtung, eine Musikanlage, sowie ein Spiegelsystem zum Herausschauen aus dem MRT unterstützen das Wohlbefinden während der Untersuchungen.
Sollten Sie ein Beruhigungsmittel benötigen, können Sie das gern mitbringen oder im Vorfeld einnehmen. Wir können bei uns im MVZ kein Beruhigungsmittel verabreichen.
Senden Sie uns bitte eine E-Mail mit Ihrem Anliegen an mvz-elisabeth(at)jsd.de.