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Pflege beginnt mit Empathie

Wir legen großen Wert auf eine freundliche und vertrauensvolle Beziehung zu unseren Patient*innen. Das beginnt schon beim Erstkontakt: Wir möchten, dass Sie sich bei uns von Beginn an willkommen, wohl und sicher fühlen. Dazu bieten wir ihnen eine professionelle und zugewandte Pflege, die ihre individuelle Biographie und Persönlichkeit berücksichtigt und wertschätzt.

Porträt Nadine Hanneke

Gute Pflege ist Ausdruck von Wertschätzung

„In der Pflege sind wir ganz nah am Menschen. Da geht es nicht allein um die pflegerische Versorgung, sondern ganz viel um Vertrauen, ein offenes Ohr und das richtige Gespür für die einzelnen Bedürfnisse.“

Nadine Hanneke, Pflegedirektorin

Pflege – professionell und persönlich

Wir wissen, dass ein Krankenhausaufenthalt oft sehr ungewohnt und schwierig ist. Plötzlich befindet man sich in einer neuen Umgebung und erlebt einen völlig unbekannten Tagesablauf. Neben der eigentlichen Erkrankung sorgt dies für Verunsicherung und zusätzliche Belastung. Deshalb ist es uns sehr wichtig, von Anfang an eine gute, vertrauensvolle Beziehung zu Ihnen und Ihren Angehörigen aufzubauen.

Während Ihres Aufenthaltes haben unsere Pflegekräfte den intensivsten Kontakt zu Ihnen. Daraus ergeben sich oft Einblicke in ganz persönliche Lebensumstände. Diese Nähe behandeln wir mit großem Vertrauen und Respekt. Wichtig ist uns eine von gegenseitiger Wertschätzung geprägte Beziehung – stets verbunden mit dem Ziel, bestmöglich auf Ihre Bedürfnisse einzugehen. 

Dazu gehört auch, unser Handeln regelmäßig zu reflektieren und aktuelle pflegewissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen. Unsere Pflegefachkräfte verfügen über ein hohes und spezialisiertes Fachwissen. So können wir auch in hochtechnologischen Bereichen, wie Intensivstation oder OP-Säle, eine optimale Versorgung sicherstellen. 

Unsere Schwerpunkte

Schmerzen sind eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf eine Verletzung oder nach einer Operation. In manchen Fällen können Schmerzen auch chronisch werden. Um diese Schmerzen richtig einschätzen und therapieren zu können, gibt es das Schmerzmanagement. Hier arbeiten Pflegepersonal, Ärzt*innenteam, Physiotherapeut*innen und Patient*innen eng zusammen und ermitteln anhand einer Schmerzskala die individuelle, aktuelle Schmerzstärke. 

So kann man dem Entstehen von Schmerzen vorbeugen und vorhandene Schmerzen auf ein erträgliches Maß reduzieren oder sogar beseitigen.

Bereichspflege bedeutet, dass in allen Stationen unseres Hauses eine Pflegefachkraft für eine bestimmte Anzahl von Patient*innen zuständig ist. Alle Arbeitsabläufe werden von ihr zusammenhängend geplant und dementsprechend ausgeführt. So können wir die Individualität unserer Patient*innen stärker berücksichtigen und die Kontakte zu den Pflegefachkräften intensivieren. Durch die Bereichspflege haben die Patient*innen immer eine Ansprechperson – in jeder Schicht.

Es ist uns wichtig, Entlassungen oder Verlegungen in nachsorgende Einrichtungen frühzeitig mit unseren Patient*innen zu planen. Deshalb führen wir jede Woche in enger Zusammenarbeit mit Sozialdienst, Pflegekräften und Ärzt*innen auf allen Stationen ein bis zwei Sozialvisiten durch. So können wir die reibungslose Entlassung in eine gesicherte häusliche Umgebung oder Nachsorgeeinrichtung (zum Beispiel Reha) gewährleisten.

Patienten*innen, bei denen eine Wundbehandlung erforderlich ist, bieten wir eine qualitative pflegerische Versorgung durch unsere ausgebildeten Wundexpert*innen (ICW-zertifiziert). Ziel ist es, die Wundheilung zu unterstützen, die Lebensqualität zu fördern und einen Rückfall der Wunden (Rezidivbildung) zu vermeiden.

Stürze haben großen Einfluss auf den Heilungsprozess: Sie können bestimmte Krankheitsbilder verstärken und die Genesung verzögern. Ein Sturz ist meist die Folge einer Verkettung mehrerer Risikofaktoren. Deshalb führen wir bereits bei der Aufnahme Informationsgespräche zu möglichen Risikofaktoren. Ergänzend bieten eine Beratung über geeignete Maßnahmen zur Sturzvermeidung an.

Die taktile Wahrnehmung ist eine unserer wesentlichsten Sinneserfahrungen. Darunter versteht man die Oberflächensensibilität unserer Haut, den Tast- und Empfindungssinn. Taktile Reize durch Berührungen begleiten uns in allen Lebensphasen – von der Geburt bis zum Lebensende. Gerade bei Kindern wird die Entwicklung maßgeblich durch Berührungen beeinflusst. Als Erwachsene erleben wir körperliche Kontakte mit unseren Partner*innen und innerhalb der Familie. Mit zunehmendem Alter werden Berührungen immer seltener: Kinder gehen aus dem Haus, Krankheiten stellen sich ein, Partner*innen versterben. Gerade in dieser Lebensphase wären Nähe und Ansprache umso tröstlicher und wichtiger.

Je mehr ein Mensch auf äußere Hilfe angewiesen ist, desto intensiver reagiert er auf Ansprache. Wenn wir ihm einfühlsam und respektvoll begegnen und ihn – im Wortsinne – berühren, fühlt er sich sicherer und geborgener. 

Aus diesem Grund haben wir das Pflegekonzept von respectare® eingeführt. Es fördert das respektvolle Begleiten, Begegnen und Berühren unserer Patient*innen und steht für eine erneuerte Kultur in Pflege und Therapie. Mit respectare® wollen wir unsere professionelle, medizinische und pflegerische Betreuung komplettieren. In Kombination mit der Aromapflege kann es helfen, Ängste zu mildern oder gar zu überwinden, Schmerzen zu reduzieren und den Heilungsprozess zu unterstützen. Zudem kann es die Begleitung in der letzten Lebensphase intensivieren.

Die Aromapflege ist eine komplementäre Pflegemethode. Dabei setzen unsere speziell geschulten Fachkräfte unverfälschte, 100 Prozent reine ätherische Öle zu therapeutischen Zwecken ein. Diese haben sowohl auf die Psyche als auch auf den Körper eine anregende Wirkung. Ziel ist es, die Stimmung zu harmonisieren, das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern und die Beziehung zwischen Patient*innen und Pflegenden zu vertiefen. 

Anwendung und Wirkung dieser stark duftenden Substanzen erfolgen über die Haut. Dabei spielt auch der Geruchssinn eine wichtige Rolle, da angenehme Gerüche ein Gefühl von Geborgenheit und Wohlbefinden auslösen oder verstärken können.

Trotz aller medizinischen Fortschritte ist nicht für alle Patient*innen eine Heilung möglich. Menschen, die sich in ihrer letzten Lebensphase befinden, bieten wir eine einfühlsame Begleitung in unserer Palliativpflege. Es ist unser oberstes Ziel, die Lebensqualität dieser schwerst Kranken zu erhöhen oder bestmöglich zu erhalten. Dazu gehört zum Beispiel die Anwendung gezielter Schmerztherapien bis hin zur Schmerzbefreiung. Auch Medikamente zur Kontrolle von Atemnot, Angst oder Unruhe können eingesetzt werden. Weitere Maßnahmen sind physiotherapeutische Anwendungen, Aromatherapie oder die Unterstützung bei psychosozialen Problemen.

In unserem Palliativ-Pflegeteam arbeiten Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen eng zusammen: Palliativ-Mediziner*innen, Pflegekräfte, Physiotherapeut*innen, Seelsorger*innen, Psycholog*innen und Sozialdienst-Mitarbeiter*innen. Hinzu kommen ehrenamtliche Helfer*innen und natürlich die Angehörigen, die wir bestmöglich mit einbeziehen. Deshalb haben wir die Räumlichkeiten so gestaltet, dass sie den ganzen Tag bei den Patient*innen verbringen können. Auch Übernachtungen sind möglich.

Kontaktperson
Kontaktperson

Ansprechpartnerinnen

Porträt Nadine Hanneke
Nadine Hanneke
Pflegedirektorin
Pflegedirektorin

Nadine Hanneke

030 2506-102030 2506-102nadine.hanneke@jsd.de
Porträt Sabrina Burkhard
Sabrina Burkhard
Stellvertretende Pflegedirektorin
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Sabrina Burkhard

030 2506-104030 2506-104sabrina.burkhard@jsd.de

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Evangelische Elisabeth Klinik | Pflegedirektion
Lützowstraße 24-26
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