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Team Entlassmanagement und Sozialarbeit
Das Ziel des Teams Entlassmanagement und Sozialarbeit ist es, die bedarfsgerechte Anschlussversorgung unserer Patient*innen nach dem Krankenhausaufenthalt zu planen, zu organisieren und damit alle erforderlichen Maßnahmen für die Zeit nach der Entlassung sicherzustellen; stets in enger Abstimmung mit unseren Patient*innen und deren Zugehörigen.
Grundlage unserer Arbeit bildet der Rahmenvertrag des Entlassmanagements nach § 39 Abs. 1a SGB V.
Um den Übergang in die Versorgung nach dem Krankenhausaufenthalt koordinieren zu können, beginnen wir bereits bei der Aufnahme in unser Fachkrankenhaus mit der Entlassungsplanung. In enger Zusammenarbeit mit Ärzt*innen, Pflegekräften, Therapeut*innen und dem Team Entlassmanagement und Sozialarbeit schätzen wir bereits während des Aufenthaltes den individuellen Unterstützungsbedarf ein und bereiten die entsprechende Schritte zur Sicherung der Anschlussversorgung vor. Dazu gehören unter anderem die medizinische oder pflegerische Versorgung im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt, die Beantragung von Leistungen einer Anschlussrehabilitation sowie Leistungen der Kranken- und Pflegekassen. Sollte es für die unmittelbare Anschlussversorgung nach dem Krankenhausaufenthalt erforderlich sein, können auch Heil- und Hilfsmittel verordnet werden.
Zu unserem Team gehören drei Sozialarbeiter*innen, eine Pflegefachkraft und eine Assistentin.
Unsere Leistungen
Rehabilitationsmaßnahmen, Anschlussrehabilitationen, Häusliche Krankenpflege, Kurzzeitpflege, Vermittlung Pflegeheim, Hospiz
Beratung in Schwerbehindertenangelegenheiten, Beratung zu Hilfsmitteln und ergänzenden Hilfen, Vermittlung in Selbsthilfegruppen bzw. zu speziellen Beratungseinrichtungen
Beratung zu Leistungen und Inanspruchnahme von Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung, Sozialhilfe und angrenzende Gebiete
Unsere Sprechzeiten sind mittwochs 14:00 bis 16:00 Uhr sowie nach vorheriger telefonischer Vereinbarung im Haus 205 / 2. Stock / Zimmer 252, 253 und 255.
Selbsthilfe-gruppen
Erfahrungen aus der Therapie von Lungenkrebs zeigen: Je besser die Betroffenen über Lungenkrebs informiert sind, desto erfolgreicher kann die Therapie durchgeführt werden. Hier setzt die Selbsthilfegruppe Lungenkrebs an. Es werden Lösungsansätze für Probleme und Sorgen erarbeitet sowie Therapieansätze und Behandlungsmöglichkeiten besprochen. Gegenseitig geben sich die Betroffenen Unterstützung, Beistand, Kraft und Mut.
weiterführende Informationen: www.selbsthilfe-lungenkrebs.de
weitere Selbsthilfegruppen finden Sie unter www.bundesverband-selbsthilfe-lungenkrebs.de
Ansprechpartner: Karl Heinz Peters und Petra Rauh
Jeden ersten Montag im Monat 12:00 Uhr
Konferenzraum (Haus 207)
Kontakt:
Herr Peters: 030 4255677 / kh.peters(at)lungenemphysem-copd.de
Frau Rauh: 030 88625280 / p.rauh(at)lungenemphysem-copd.de
Zum Austausch eingeladen sind Patient*innen mit chronisch obstruktiver Bronchitis (COPD), Lungenemphysem, Alpha-1-Antitrypsinmangel, Asthma oder ähnlichen Erkrankungen sowie deren Angehörige. Die Mitglieder der Selbsthilfegruppe tauschen sich u.a. darüber aus, wie sich mit diesen Erkrankungen leben lässt und wie die Lebensqualität verbessert werden kann.
Weiterführende Informationen
Weiterführende Informationen zu Selbsthilfegruppen in Berlin
Das Internetportal der Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle SEKIS informiert umfangreich über Gruppen und Projekte zur Selbsthilfe in Berlin.
Psychologische Beratung
Krank zu sein kann bedeuten, sich mit Lebensanforderungen auseinandersetzen zu müssen, die Ihnen bislang wenig vertraut waren. Die psychologische Beratung in der Evangelischen Lungenklinik Berlin bietet Patient*innen und ihren Angehörigen eine lebenspraktisch orientierte Unterstützung an.
Psychologin (M.Sc) und Psychoonkologin Kristina Maria Groß überlegt gemeinsam mit den Betroffenen, wie seelische und körperliche Belastungen im Zusammenhang mit Krankheit und Behandlung möglichst gering gehalten werden können und wie dabei die Lebensqualität aller Beteiligten von Anfang an im Zentrum der Aufmerksamkeit bleiben kann.