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Wir sind für Sie da

Sowohl Patientinnen in und nach den Wechseljahren, als auch jüngere Patientinnen, beispielsweise nach einer Schwangerschaft und Entbindung können in ihrer Lebensqualität durch eine Senkung oder Inkontinenz beeinträchtigt sein. Wenn möglich, ziehen wir konservative Therapieansätze einer operativen Behandlung vor. Häufig lassen sich Beschwerden mit kleinen Veränderungen im Alltag oder durch Medikamente verbessern. Sollte mit konservativen Maßnahmen kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden können, bieten wir eine Vielzahl operativer Verfahren an. Unser motiviertes und kompetentes Team begleitet und unterstützt Sie bei folgenden Senkungs- und Inkontinenzbeschwerden:

Leistungen

Als Harninkontinenz wird der unfreiwillige Abgang von Urin bezeichnet. Es gibt unterschiedliche Arten:

  • Belastungsinkontinenz: Unfreiwilliger Harnabgang bei vor allem körperlicher Belastung wie Husten, Niesen, Heben, Bücken und Gehen.
  • Überaktive Blase (OAB): Häufiger, schlagartiger und nicht unterdrückbarer Harndrang ggf. mit oder ohne unfreiwilligem Abgang von Urin.

Die Blase entleert sich beim Toilettengang nur unvollständig.

Circa 60 Prozent aller Frauen leiden mindestens einmal im Leben an einer Harnwegsinfektion. Viele auch mehrfach.

Die Organe im kleinen Becken (Blase, Gebärmutter, Darm) werden durch den Beckenboden in ihrer Position gehalten. Als Folge von Schwangerschaften, Übergewicht, schwerer körperlicher Arbeit oder aufgrund genetischer Ursachen kann es zu einer Schwäche des Bindegewebes und/oder der Muskulatur kommen und damit verbunden zu einer Senkung der Organe im kleinen Becken. Eine Senkung kann ein Fremdkörpergefühl in der Scheide, eine unvollständige Blasen- und Darmentleerung, Blasenentzündungen oder Blasenschwäche (Harninkontinenz) verursachen.

Ärztin im Gespräch mit Patientin
Dr. med. Helena Maria Hepburn Drobnjak, Oberärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Schwerpunkt: Urogynäkologie
Ärztin zeigt auf Ultraschallbild
Jana Schomaker, Leitung Urogynäkologie

Urogynäkologische Diagnostik

Vor jeder Behandlung möchten wir Sie gerne kennenlernen und Ihre individuellen Probleme und Sorgen erfahren. Es erfolgt eine sorgfältige Untersuchung in angenehmer und vertrauensvoller Atmosphäre sowie die ausführliche Erhebung der Krankengeschichte.

Gern können Sie unseren urogynäkologischen Fragebogen bereits ausgefüllt zu unserer Sprechstunde mitbringen.

Zur Basisdiagnostik zählen die klinische Untersuchung, Ultraschall zur Beurteilung der inneren Organe und der Muskulatur (sogenannte Pelvic-Floor-Sonographie), ggf. Harnuntersuchung.

Die Urodynamik stellt eine Untersuchungsmethode zur weiteren Abklärung der funktionellen Abläufe im Harntrakt mit dem Schwerpunkt „Blasenfunktion“ dar. Dazu werden Messkatheter in der Blase und der Scheide platziert und die Blase wird mit Flüssigkeit aufgefüllt. Die Blasenfüllung und anschließende Entleerung werden in Kurven dargestellt und ausgewertet.

    Konservative & operative Therapie

    Unsere Klinik ist auf die präzise Diagnostik und Behandlung von Frauen mit funktionellen Problemen der Harn- und Stuhlinkontinenz sowie anatomischen Erkrankungen des Beckenbodens wie Senkung der Blase, der Gebärmutter oder des Darmes spezialisiert. 

    Konservative Therapieoptionen: Beckenbodengymnastik, Biofeedback, Elektrostimulation, Medikamente, Hilfsmittel wie zum Beispiel Pessare.

    Operative Therapieoptionen: In der Regel werden Harninkontinenz-Operationen und Senkungsoperationen separat behandelt, sodass mit jeder Patientin ein individuelles und zielorientiertes Therapiekonzept besprochen wird.

    • Bei der Belastungsinkontinenz erzielt eine Scheidenbandeinlage (TVT-Band) in der Regel die besten Ergebnisse.
    • Bei der Dranginkontinenz, bei der Medikamente keinen gewünschten Erfolg liefern, können spezielle Verfahren wie beispielsweise die intravesikale Botoxinjektion in Frage kommen.
    • Für die Senkungsbeschwerden kommen OP-Verfahren mit Eigengewebe oder mit Hilfe von modernen Kunststoffimplantaten zum Einsatz. Solche Eingriffe werden zum Beispiel durch die Scheide oder minimalinvasiv (Schlüssellochtechnik) durchgeführt.
    Ärztin hält einen Würfelpessar in der Hand
    Konservative Therapie mit Würfelpessar

    Für Sie zum Download

    Kontaktperson
    Kontaktperson
    Kontaktperson
    Kontaktperson

    Ansprechpartnerinnen

    Porträt Dr. med. Katharina Carrizo
    Dr. med. Katharina Carrizo
    Chefärztin
    Chefärztin

    Dr. med. Katharina Carrizo

    Leitung Brustzentrum, Gynäkologisches Krebszentrum und Geburtszentrum (Perinatalzentrum Level I)
    Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe – Gynäkologische Onkologie
    Gynäkologischer Ultraschall (inkl. IOTA Zertifikat zur Beurteilung von Ovarialtumoren)
    Zertifizierte Dysplasie Sprechstunde
    Fachgebundene genetische Beratung

    Leitung Brustzentrum, Gynäkologisches Krebszentrum und Geburtszentrum (Perinatalzentrum Level I) Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe – Gynäkologische Onkologie Gynäkologischer Ultraschall (inkl. IOTA Zertifikat zur Beurteilung von Ovarialtumoren) Zertifizierte Dysplasie Sprechstunde Fachgebundene genetische Beratung
    030 3702-1202030 3702-1202katharina.carrizo@jsd.de030 3702-1207030 3702-1207
    Portrait Jana Schomaker
    Jana Schomaker
    Funktionsoberärztin
    Funktionsoberärztin

    Jana Schomaker

    Leitung Urogynäkologie

    Leitung Urogynäkologie
    jana.schomaker@jsd.de
    Dr. med. Helena Maria Hepburn Drobnjak
    Oberärztin
    Oberärztin

    Dr. med. Helena Maria Hepburn Drobnjak

    Stellvertretende Leitung Urogynäkologie
    Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
    Schwerpunkte: Urogynäkologie, Endometriose

    Stellvertretende Leitung Urogynäkologie Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe Schwerpunkte: Urogynäkologie, Endometriose
    helena.hepburn-drobnjak@jsd.de
    Porträt Michaela Pejas
    Michaela Pejas
    Sekretariat
    Sekretariat

    Michaela Pejas

    Anmeldung zur Dysplasie-Sprechstunde

    Anmeldung zur Dysplasie-Sprechstunde
    030 3702-1213030 3702-1213gynaekologie.waldkrankenhaus@jsd.de

    Sprechstunde, prästationär

    Urogynäkologische Sprechstunde

    Dienstag von 08:00–14:00 Uhr

    Terminvereinbarung

    Erreichbarkeit

    Montag08:00–16:00 Uhr
    Dienstag08:00–16:00 Uhr
    Mittwoch08:00–16:00 Uhr
    Donnerstag08:00–16:00 Uhr
    Freitag08:00–16:00 Uhr

    Erreichbarkeit

    Montag08:00–16:00 Uhr
    Dienstag08:00–16:00 Uhr
    Mittwoch08:00–16:00 Uhr
    Donnerstag08:00–16:00 Uhr
    Freitag08:00–16:00 Uhr

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