Frau Radina Leuchter, Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie, ist die sorgfältige Diagnose orthopädischer Erkrankungen besonders wichtig. Falls ein operativer Eingriff erforderlich ist, profitieren Sie von der engen Zusammenarbeit mit den Spezialistinnen und Spezialisten des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau. Frau Leuchter organisiert für Sie zeitnah die Operation und gewährleistet eine schnelle stationäre Aufnahme. Nach einem Krankenhausaufenthalt sorgt sie umgehend für die notwendige ambulante Nachbehandlung.
Für Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparats verfügt Frau Leuchter über vielfältige Optionen für eine konservative, nicht-operative Behandlung:
- Manuelle Medizin
- Ärztliche Osteopathie
- Akupunktur
- Kinesiotape
- Stoßwellentherapie
- Spezielle Injektionstherapien
- Schmerztherapie
Spektrum der Behandlungen
Bandscheibenvorfall: ausstrahlender Schmerz im Nackenbereich
Spannungskopfschmerz: dumpfer und drückender Schmerz im Stirnbereich sowie an den Schädelseiten, schwer lokalisierbar
Schulterschmerz: stärker werdend über Monate, manchmal Jahre, Einschränkung der Beweglichkeit des Arms
Schultersteife: Einschränkung bei Drehbewegungen (Rotationen) und Abspreizungen (Abduktionen)
Bouchard-Arthrose: erblich bedingter Verschleiß der Finger-Mittelgelenke
Ganglion: „Überbeine“ vor allem am Handrücken, gutartige Geschwulst
Gicht: vermutlich erblich bedingte Entgleisung des Harnsäurestoffwechsels, ausgelöst durch eine Fehlernährung, Schmerzen in den Gelenken
Bandscheibenvorfall: starke, häufig in Arme oder Beine ausstrahlende Schmerzen, oft mit Taubheitsgefühl, verursacht durch Risse im Faserring der Bandscheibe; beim langsamen Auslaufen des Gallertkerns entsteht eine Vorwölbung, die nahe liegende Nervenenden schädigen kann
Chronischer Rückenschmerz: länger als sechs Monate dauernde Schmerzen, meist infolge altersbedingter Veränderungen der Gelenke und Bandscheiben (Spondylarthrose, Osteochondrose)
Hexenschuss: schlagartiger, stechender Schmerz im unteren Rücken, zum Beispiel durch schweres Heben verursacht
Morbus Bechterew: langsam fortschreitende, entzündliche Erkrankung der Wirbelsäule und angrenzender Gelenke, Bewegungseinschränkung, Verkrümmung, teils völlige Versteifung
Morbus Scheuermann: Wachstumsstörung der Brustwirbelsäule im Jugendalter, Rundrücken, eingeschränkte Beweglichkeit
Skoliose: Schiefrücken, Verbiegung der Wirbelsäule
Coxarthrose: Arthrose des Hüftgelenks, Verschleißerkrankung der Knorpelsubstanz der Hüftgelenkflächen, mit eingeschränkter Beweglichkeit und starken Schmerzen
Arthrose: nicht-entzündliche Gelenkveränderung, meist bedingt durch Alterung oder übermäßige Belastung, Schädigung der Gelenkknorpel durch Abnutzung
Fibromyalgie/„Faser-Muskel-Schmerzzustand“: chronische Schmerzen an Bindegeweben, Sehnen, Bändern und Muskeln
Osteoporose: Verringerung der Knochenmasse, Struktur des Knochens wird porös, erhöhtes Risiko für Frakturen
Rheuma: griechisch für „fließender Schmerz“, schwere chronische Gelenkentzündung, oft besteht eine genetische Veranlagung
Gonarthrose: Arthrose des Kniegelenks, starke, stechende Schmerzen
Fersensporn: Schmerzsyndrom, verursacht durch einen knöchernen Sporn am Fersenbein, der umliegendes Gewebe reizt
Schleudertrauma: Verletzung der Halswirbelsäule, beispielsweise bei Verkehrsunfall, meist mit Kopf- und Nackenschmerzen
Schlüsselbeinbruch: typische Verletzung beim Sturz auf die Schulter, besonders häufig bei Fahrrad- und Skiunfällen
Radiusköpfchenfraktur: Bruch der Speiche in Ellenbogennähe, häufige Verletzung beim Sturz auf den Arm, als Komplikationen können Nerven- und Durchblutungsschäden auftreten
Schenkelhalsbruch: Hüftgelenksnaher Bruch des Halses vom Oberschenkelknochen, meist durch Sturz auf die Seite; wird durch Osteoporose begünstigt, daher häufig im höheren Lebensalter
Meniskusschäden: Verletzung des Kniegelenkknorpels (Meniskus), häufig infolge von Zerrungen oder Verstauchungen des Knies
Kreuzbandriss: Ursache ist meist eine massive Kniegelenksverdrehung bei Mannschaftssportarten oder beim Skifahren
Achillessehnenriss: tritt zumeist infolge einer Überbeanspruchung der Sehne bei einer sportlichen Belastung auf
Außenbandverletzung des oberen Sprunggelenks: bei Prellung, Verdrehung, Überdehnung, Auskugelung oder Zerrung des Sprunggelenks, häufig durch Sport
Nähe zum Waldkrankenhaus
Unsere Patienten profitieren von der räumlichen Nähe und dem engen fachlichen Kontakt zum Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau und seinen Spezialistinnen und Spezialisten: Falls eine stationäre Behandlung erforderlich ist, können wir einen schnellen Übergang ins Krankenhaus gewährleisten. Und nach einem Aufenthalt im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau sorgen wir umgehend für die notwendige ambulante Nachbehandlung. Von der Vorsorgeuntersuchung bis zur Nachbehandlung von Operationen steht Ihnen das Team unseres MVZ medizinisch und menschlich zur Seite.
Eine enge Kooperation besteht auch mit dem Gefäßzentrum Berlin-Brandenburg. Besteht der Verdacht auf eine Gefäßerkrankung werden Gefäßmediziner kontaktiert.
Kontakt
