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„Leben retten“

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Daniel, Stellvertretender Bereichsleiter Zentrale Notaufnahme, seit 2015 im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau

Daniel, Stellvertretender Bereichsleiter Zentrale Notaufnahme, seit 2015 im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau
2021-03-16

„Mein Freiwilliges Soziales Jahr habe ich in der geschlossenen Psychiatrie gemacht. Da gab es durchaus Momente, die mich in den Feierabend begleitet haben. Hier in der Rettungsstelle ist das anders. Ich mache meine Arbeit hier gerne und sie belastet mich nicht so sehr. Menschen in Situationen zu helfen, die für sie bedrohlich sind, erfüllt mich total. Und im besten Fall retten wir sogar Leben – wenn etwa jemand wegen einer Lappalie zu uns kommt, wir dann aber etwas Schwerwiegenderes entdecken. Wie die Patientin vor kurzem, die mit Schulterschmerzen aufgewacht war. Dann stellte sich heraus, dass sie einen sehr schweren Herzinfarkt hat.

In der Notaufnahme sind wir Pflegekräfte die ersten, mit denen die Patientinnen und Patienten Kontakt haben. Bei den ganzen Eindrücken, die hier auf einen einprasseln, sollte man auf jeden Fall stressresistent sein und Prioritäten setzen können. Wir nehmen Blut ab, schreiben EKGs und arbeiten Hand in Hand mit den Ärztinnen und Ärzten. Das funktioniert wirklich gut, es gibt keine so starren Hierarchien wie anderswo. Ich sehe mich auch nicht als Leiter, sondern als Teil meines Teams. Wir veranstalten Grillpartys und alle sind per Du. Am Waldkrankenhaus schätze ich besonders, dass ich von Anfang an gefördert wurde. Ich habe hier schon meine Ausbildung gemacht, habe dann auf der Intensivstation gearbeitet und konnte meine Fachweiterbildung machen. Und jetzt bin ich stellvertretender Bereichsleiter in der Zentralen Notaufnahme. Wenn man ehrgeizig ist, hat man hier einen Arbeitgeber, der einem nicht im Weg steht – im Gegenteil.“

„Ich sehe mich nicht als Leiter, sondern als Teil meines Teams.“

„Mein Freiwilliges Soziales Jahr habe ich in der geschlossenen Psychiatrie gemacht. Da gab es durchaus Momente, die mich in den Feierabend begleitet haben. Hier in der Rettungsstelle ist das anders. Ich mache meine Arbeit hier gerne und sie belastet mich nicht so sehr. Menschen in Situationen zu helfen, die für sie bedrohlich sind, erfüllt mich total. Und im besten Fall retten wir sogar Leben – wenn etwa jemand wegen einer Lappalie zu uns kommt, wir dann aber etwas Schwerwiegenderes entdecken. Wie die Patientin vor kurzem, die mit Schulterschmerzen aufgewacht war. Dann stellte sich heraus, dass sie einen sehr schweren Herzinfarkt hat.

In der Notaufnahme sind wir Pflegekräfte die ersten, mit denen die Patientinnen und Patienten Kontakt haben. Bei den ganzen Eindrücken, die hier auf einen einprasseln, sollte man auf jeden Fall stressresistent sein und Prioritäten setzen können. Wir nehmen Blut ab, schreiben EKGs und arbeiten Hand in Hand mit den Ärztinnen und Ärzten. Das funktioniert wirklich gut, es gibt keine so starren Hierarchien wie anderswo. Ich sehe mich auch nicht als Leiter, sondern als Teil meines Teams. Wir veranstalten Grillpartys und alle sind per Du. Am Waldkrankenhaus schätze ich besonders, dass ich von Anfang an gefördert wurde. Ich habe hier schon meine Ausbildung gemacht, habe dann auf der Intensivstation gearbeitet und konnte meine Fachweiterbildung machen. Und jetzt bin ich stellvertretender Bereichsleiter in der Zentralen Notaufnahme. Wenn man ehrgeizig ist, hat man hier einen Arbeitgeber, der einem nicht im Weg steht – im Gegenteil.“

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