„Ich habe meine Ausbildung vor 20 Jahren in Sachsen gemacht und bin dann nach Berlin gekommen, weil es hier einfach die besseren Jobs gibt. Dass ich mit Menschen arbeiten möchte, wusste ich schon immer – und da ich gläubig bin, hat mir der christliche Aspekt im Waldkrankenhaus gefallen. Hier herrscht einfach ein besonderes Flair! Obwohl es in einem Krankenhaus natürlich immer stressig ist, gehen alle wertschätzend miteinander um, das bestätigen uns auch viele Patientinnen und Patienten. Sowas macht mich stolz. Und ich persönlich kann mich hier immer weiterbilden. Bisher wurde mir jede Fortbildung genehmigt, die ich besuchen wollte.
Seit 2013 bin ich Palliativschwester. Ich begleite meine Patientinnen und Patienten körperlich und psychisch bis zum Ende ihres Lebens und sorge dafür, dass sie möglichst wenig Schmerzen haben. Das ist eine ganz tiefe Beziehung, bei der man sich gegenseitig sehr gut kennenlernt. Und in der Palliativmedizin geht es ganz besonders um ganzheitliche Pflege. Ich erinnere mich noch gut an eine Chemotherapie-Patientin mit einem eingefallenen Lungenflügel. Während meines Nachtdienstes habe ich zufällig gemerkt, dass ihre Drainage undicht ist. Als wir uns das nächste Mal gesehen haben, sagte sie: ‚Ein Glück, dass meine Lebensretterin wieder da ist!‘ Diese Dankbarkeit, die mir die Leute entgegenbringen, treibt mich an.“
„Mir wurde jede Fortbildung genehmigt, die ich besuchen wollte.“
„Ich habe meine Ausbildung vor 20 Jahren in Sachsen gemacht und bin dann nach Berlin gekommen, weil es hier einfach die besseren Jobs gibt. Dass ich mit Menschen arbeiten möchte, wusste ich schon immer – und da ich gläubig bin, hat mir der christliche Aspekt im Waldkrankenhaus gefallen. Hier herrscht einfach ein besonderes Flair! Obwohl es in einem Krankenhaus natürlich immer stressig ist, gehen alle wertschätzend miteinander um, das bestätigen uns auch viele Patientinnen und Patienten. Sowas macht mich stolz. Und ich persönlich kann mich hier immer weiterbilden. Bisher wurde mir jede Fortbildung genehmigt, die ich besuchen wollte.
Seit 2013 bin ich Palliativschwester. Ich begleite meine Patientinnen und Patienten körperlich und psychisch bis zum Ende ihres Lebens und sorge dafür, dass sie möglichst wenig Schmerzen haben. Das ist eine ganz tiefe Beziehung, bei der man sich gegenseitig sehr gut kennenlernt. Und in der Palliativmedizin geht es ganz besonders um ganzheitliche Pflege. Ich erinnere mich noch gut an eine Chemotherapie-Patientin mit einem eingefallenen Lungenflügel. Während meines Nachtdienstes habe ich zufällig gemerkt, dass ihre Drainage undicht ist. Als wir uns das nächste Mal gesehen haben, sagte sie: ‚Ein Glück, dass meine Lebensretterin wieder da ist!‘ Diese Dankbarkeit, die mir die Leute entgegenbringen, treibt mich an.“