„Ich habe schon immer gerne Partys und Reisen veranstaltet. Und ich liebe es zu kommunizieren. Früher habe ich als Producer Web-TV gemacht, da mussten wir noch mit 56k-Modems streamen. Dann hatte ich einen Unfall, saß im Rollstuhl und stellte mir irgendwann die Frage: Wie kann ich mein altes und mein neues Leben verbinden? So bin ich im Gesundheitsbereich gelandet, mit dem Fokus Personalmarketing. Es ist extrem befriedigend, nicht für einen Investor zu arbeiten, sondern für Menschen, deren Arbeitsalltag man verschönern kann. Wenn ich abends nach Hause gehe, habe ich das Gefühl, wieder ein Mosaiksteinchen mehr in die Mauer eingesetzt zu haben. Ich meine: Was gibt's Besseres? Ich habe viele Bewerbungsgespräche gehabt, in denen mein Rollstuhl Thema war.
Hier wurde kein einziges Mal drüber gesprochen – und dann ist Inklusion ja eigentlich erst erreicht. Ich wurde nur gefragt: „Was können wir tun, damit Sie gut zurechtkommen?“ Hier in der Johannesstift Diakonie wird jeder Mensch so genommen, wie er ist. Ich habe das Gefühl, ich könnte auch einen Fehler machen, ohne dass mir der Kopf abgerissen wird. Das steigert die Kreativität natürlich immens. Und wenn dann ein Geschäftsführer im Meeting sagt: Wir haben zurzeit nicht so große Personalprobleme, weil es dank der Recruiting-Kampagnen ganz gut läuft – dann geht man abends auch mal ein Bier trinken.”
„Wenn ich abends nach Hause gehe, habe ich das Gefühl, wieder ein Mosaiksteinchen mehr in die Mauer eingesetzt zu haben. Ich meine: Was gibt's Besseres?“
„Ich habe schon immer gerne Partys und Reisen veranstaltet. Und ich liebe es zu kommunizieren. Früher habe ich als Producer Web-TV gemacht, da mussten wir noch mit 56k-Modems streamen. Dann hatte ich einen Unfall, saß im Rollstuhl und stellte mir irgendwann die Frage: Wie kann ich mein altes und mein neues Leben verbinden? So bin ich im Gesundheitsbereich gelandet, mit dem Fokus Personalmarketing. Es ist extrem befriedigend, nicht für einen Investor zu arbeiten, sondern für Menschen, deren Arbeitsalltag man verschönern kann. Wenn ich abends nach Hause gehe, habe ich das Gefühl, wieder ein Mosaiksteinchen mehr in die Mauer eingesetzt zu haben. Ich meine: Was gibt's Besseres? Ich habe viele Bewerbungsgespräche gehabt, in denen mein Rollstuhl Thema war.
Hier wurde kein einziges Mal drüber gesprochen – und dann ist Inklusion ja eigentlich erst erreicht. Ich wurde nur gefragt: „Was können wir tun, damit Sie gut zurechtkommen?“ Hier in der Johannesstift Diakonie wird jeder Mensch so genommen, wie er ist. Ich habe das Gefühl, ich könnte auch einen Fehler machen, ohne dass mir der Kopf abgerissen wird. Das steigert die Kreativität natürlich immens. Und wenn dann ein Geschäftsführer im Meeting sagt: Wir haben zurzeit nicht so große Personalprobleme, weil es dank der Recruiting-Kampagnen ganz gut läuft – dann geht man abends auch mal ein Bier trinken.”