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Johannesstift Diakonie
Neubau des Wichernkrankenhauses feierlich eingeweiht

Neubau des Wichernkrankenhauses feierlich eingeweiht

Gruppenfoto: Drei Frauen und drei Männer im Flur des Neubaus des Wichernkrankenhauses.
Datum2019-10-25

Mit einem Festgottesdienst wurde der Neubau des Wichernkrankenhauses am 25. Oktober eingeweiht. Das Fachkrankenhaus für Innere Medizin, Akutgeriatrie und Frührehabilitation im Spandauer Norden bietet älteren Patienten moderne Medizin und Behandlung in jeder Phase ihrer Erkrankung. Die Gesamtkosten für den Neubau betrugen knapp 12 Millionen Euro und wurden aus Eigenmitteln finanziert.

Die Grußworte zur feierlichen Einweihung in der Stiftskirche des Johannesstifts sprachen Andreas Mörsberger, Sprecher des Vorstands der Johannesstift Diakonie, und Martin Matz, Staatssekretär der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung. Martin Matz sagt: „Der Neubau ist ein wichtiger Beitrag zu einer zeitgemäßen geriatrischen Versorgung im Bezirk. Aufgrund des zunehmenden Anteils älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung hat diese eine große Bedeutung.“ Um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden, spiele die geriatrische Versorgung auch bei den Vorbereitungen zum aktuellen Krankenhausplan eine wichtige Rolle.

Helle und offene Gestaltung

Das neue Bettenhaus löst den 1983 errichteten Altbau des Wichernkrankenhauses ab. Auf drei Stationen mit jeweils 33 Betten sind die Patienten nun in Ein- und Zweibettzimmern mit eigener Dusche und WC untergebracht. Jede Etage hat einen Aufenthaltsraum für Patienten und einen Therapieraum. Auch wurde ein großzügiger Andachtsraum als offener Raum konzipiert. Er steht für die konfessionelle Ausrichtung des Hauses. Die Architektur des neuen Hauses ist hell und offen gestaltet. „Der Neubau ermöglicht uns, auf den Bedarf älterer Patienten noch besser einzugehen. Die naturnah gelegenen Zimmer und der sinnlich gestaltete Innenhof schaffen eine entspannende Atmosphäre, in der die Patienten gut zu Kräften kommen können,“ sagt Dr. med. Charlotte Hillmann, Chefärztin der Klinik.

Geriatrische Versorgung älterer Menschen

Das Wichernkrankenhaus ist spezialisiert auf die Behandlung von Patienten hohen Alters. Im Mittelpunkt steht die geriatrische Rehabilitation mit den Schwerpunkten palliativmedizinische Versorgung und demenzielle Erkrankungen. Ziel der Behandlung ist, dass Patienten ihre Selbständigkeit für das Leben in gewohnter Umgebung zurückgewinnen. Vorstand Andreas Mörsberger dazu: „Die Geriatrie hat für die Johannesstift Diakonie eine herausgehobene Bedeutung. Mit dem Wichernkrankenhaus und einer weiteren Fachklinik sowie zwei Fachabteilungen in Berlin ist sie Teil unseres umfassenden Angebots von medizinischen, palliativen und pflegerischen Leistungen für die Bedürfnisse von Menschen im Alter.“ Das Wichernkrankenhaus gehört zur Johannesstift Diakonie und befindet sich auf dem Gelände des Evangelischen Johannesstifts, auf dem sich noch weitere Einrichtungen der ambulanten und stationären Versorgung für ältere Menschen befinden.

Zwei Männer und eine Frau im Flur des Neubaus des Wichernkrankenhauses.
Martin Matz, Staatssekretär, Sylvia Schimke, Geschäftsführerin und Andreas Mörsberger, Sprecher des Vorstands, haben mit den Gästen den Neubau des Wichernkrankenhauses fererlich eingeweiht.
Ärztin im Gespräch mit den Gästen im Neubau des Wichernkrankenhauses.
Oberärztin Susanne Milke im Gespräch mit den Gästen.
Drei Frauen stoßen mit einem Sektglas in den neuen Räumen an.
Die neuen Räume gefielen und es wurde darauf angestoßen.
Patientenzimmer mit einem Pflegebett, einem fahrbaren Nachttisch, einem kleinen Tisch mit Stuhl sowie einer großen, hellen Fensterfront mit Blick auf die Stiftskirche des Evangelischen Johannesstifts.
Helle Einzel- und Zweibettzimmer erwarten die Patientinnen und Patienten.
Außenansicht des Wichernkrankenhauses
Der Neubau des Wichernkrankenhauses von außen.

Über die Johannesstift Diakonie

Die Johannesstift Diakonie gAG ist das größte konfessionelle Gesundheits- und Sozialunternehmen in der Region Berlin und Nordostdeutschland. Über 11.400 Mitarbeitende leisten moderne Medizin, zugewandte Betreuung und Beratung im Einklang mit den christlich-diakonischen Werten des Unternehmens. Der Träger betreibt Einrichtungen in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen mit einem vielfältigen Angebot in den Bereichen:

  • Krankenhäuser und ambulante Versorgungszentren
  • Pflege- und Wohneinrichtungen sowie Hospize
  • Behindertenhilfe
  • Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
  • Arbeit, Beschäftigung und Soziales
  • Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie Ergotherapie
  • Dienstleistungen für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen