Unser Leitbild – Basis für gute Ausbildung
Eine fundierte Ausbildung braucht mehr als Fachwissen. Unser Leitbild gibt Orientierung für Lehren und Lernen an den Sozialen Fachschulen. Es steht für Professionalität, Vertrauen und eine zugewandte Haltung – im Unterricht, im Miteinander und in der Zusammenarbeit mit Praxispartnern.
Wir fördern nicht nur Kompetenzen, sondern auch Persönlichkeitsentwicklung und gesellschaftliches Engagement. So bereiten wir unsere Auszubildenen verantwortungsvoll auf ihre Rolle im sozialen Berufsfeld vor.
Wir verpflichten uns zu höchster Professionalität in der Ausbildung unserer Schülerinnen, Schüler und Studierenden. Durch qualifizierte Lehrkräfte und praxisnahe Lehrmethoden fördern wir die fachlichen und sozialen Kompetenzen, die für eine erfolgreiche Tätigkeit im sozialen Bereich erforderlich sind. Unser Ziel ist es, die Lernenden bestmöglich auf die Herausforderungen des Berufs-lebens vorzubereiten und ihnen die notwendigen Qualifikationen zu vermitteln.
Vertrauen ist die Grundlage unserer Arbeit. Wir schaffen eine offene und respektvolle Lernatmosphäre, in der sich alle Beteiligten angenommen fühlen und ihre Meinung und Ideen einbringen können. Transparente Kommunikation und ein respektvoller Umgang sind für uns selbstverständlich. Wir stehen unseren Schülerinnen, Schülern und Studierenden sowie den Praktikums- und Ausbildungsbetrieben als verlässliche Partner zur Seite.
Wir begegnen unseren mit Empathie und Wertschätzung. Durch eine zugewandte Haltung fördern wir die persönliche Entwicklung und das Selbstbewusstsein unserer Lernenden, damit sie ihre Potenziale entfalten können.
Soziale Verantwortung ist ein zentraler Bestandteil unserer Ausbildung. Wir ermutigen unsere Schülerinnen, Schüler und Studierende, sich aktiv in der Schulgemeinschaft und in der Gesellschaft zu engagieren. Durch unsere Arbeit fördern wir das Bewusstsein für gesellschaftliche Herausforderungen und die Bedeutung von Solidarität und Mitgefühl.
Unsere Auszubildenden und Studierenden werden später selbst Verantwortung im sozialen Bereich übernehmen. Wir unterstützen diesen Prozess, indem wir ihnen die notwendigen Kompetenzen vermitteln. Durch praxisnahe Ausbildung und gezielte Förderung bereiten wir sie darauf vor, in ihrem zukünftigen Beruf verantwortungsvoll und kompetent zu handeln.
Wir setzen auf kontinuierliche Qualitätssicherung unserer Bildungsangebote. Dies geschieht durch regelmäßige interne und externe Evaluationen, die Sicherstellung der Qualifikation unserer Lehrkräfte sowie durch die Anpassung unserer Lehrpläne an die aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarktes. So garantieren wir, dass unsere Ausbildung stets den höchsten Standards entspricht.
Unsere Geschichte
Seit mehr als 50 Jahren werden an der Pflegeschule Pflegefachkräfte ausgebildet. Orientiert an gesellschaftlichen Bedarfen wurden in den Folgejahren sukzessive weitere Schulbereiche zur Ausbildung von Heilerziehungspfleger*innen, Erzieher*innen, Sozialassistent*innen und Pflegefachassist*innen entwickelt und etabliert.
So werden unter dem Dach der Sozialen Fachschulen aktuell fünf verschiedene Schulbereiche zur Ausbildung von Fachkräften für den sozialen und gesundheitlichen Sektor angeboten.
Die Sozialen Fachschulen (staatlich anerkannte Schulen in freier Trägerschaft) werden derzeit von circa 350 Auszubildenden und Studierenden besucht und setzen sich zusammen aus:
- der Fachschule für Heilerziehungspflege,
- der Fachschule für Sozialpädagogik,
- der Pflegeschule,
- der Schule für Pflegefachassistenz
- und der Berufsfachschule für Sozialassistenz.
In diesen Ausbildungsangeboten spiegeln sich die großen Aufgabenbereiche der Johannesstift Diakonie wider:
- Angebote für Menschen mit Behinderung
- Angebote der medizinischen Versorgung
- Angebote für ältere und pflegebedürftige Menschen
- Angebote für Kinder und Jugendliche und deren Familien
Die Sozialen Fachschulen sind eine gemeinnützige GmbH, zu der ebenfalls die Freiwilligendienste Johannesstift Diakonie gehören. Zur Zeit werden dort jährlich circa 70 Teilnehmende am Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und am Bundesfreiwilligendienst (BFD) in der Johannesstift Diakonie von unseren Bildungsreferent*innen begleitet.
Gut vernetzt dank tollem Standort
Verortet auf dem Gelände des Evangelischen Johannesstifts an der Schönwalder Allee in Berlin-Spandau ist die kleine überschaubare Schulgemeinschaft der Sozialen Fachschulen sehr gut vernetzt mit weiteren Bildungsträgern, wie dem Wichern-Kolleg (Ausbildungstätte für Diakon*innen) und Praxispartner*innen der Johannesstift Diakonie vor Ort.
Das parkähnliche Gelände an der Schönwalder Allee ist ein Ort zum Leben, Lernen und Arbeiten. Es bildet ein dörfliches Gemeinwesen mit eigener Kirchengemeinde und unter anderem Hotel, Grund- und integrierter Sekundarschule (ISS) mit gymnasialer Oberstufe, Buchhandlung, Lebensmittel- und Blumengeschäft. Einrichtungen und Unterstützungsangebote der Johannesstift Diakonie sind hier ebenfalls zu Hause. Eine aktive Nachbarschaft von Bürger*innen bringt sich in die Mitgestaltung und Weiterentwicklung des Gemeinwesens ein. Die Sozialen Fachschulen verstehen sich als Teil dieser Gemeinschaft und bringen sich immer wieder auch in Aktionen und Veranstaltungen des Gemeinwesens ein. Eine direkte Busverbindung (M45) verbindet das Evangelische Johannesstift im 10-Minuten-Takt Tag und Nacht mit dem Berliner Bahnhof Zoologischer Garten.
Für den Ausbildungsgang Heilerziehungspflege (berufsbegleitend in Teilzeit) sowie die Ausbildung in der Pflege können Bildungsgutscheine der Arbeitsagentur eingelöst werden, da die Sozialen Fachschulen als anerkannter Bildungsträger bei der Bundesagentur für Arbeit nach der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zugelassen ist. Die Ausbildung steht somit Umschüler*innen offen. Interessierte Arbeitssuchende mit einem Bildungsgutschein können sich direkt an die Fachschule wenden.

Engagement und Kooperation
Die Sozialen Fachschulen und die ihnen zugeordneten Schulen engagieren sich berufspolitisch auf lokaler als auch auf Bundesebene. Berufsgruppenbezogene sowie ausbildungsspezifische als auch übergreifende Themen bearbeiten und gestalten wir gemeinsam mit unseren Partner*innen in aktiver Verbands- und Netzwerkarbeit.
Wir sind Mitglied im:
- Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe (BLGS)
- Christlichen Schulverband für Gesundheitsberufe Berlin e.V. (CSG)
- Berliner Verbund der Pflegeschulen
- Bundesverband evangelischer Ausbildungsstätten für Sozialpädagogik (BeA)
- Bundesarbeitsgemeinschaft der Ausbildungsstätten für Heilerziehungspflege in Deutschland e.V. (BAG HEP)
- Deutscher Evangelischer Verband für Altenarbeit und Pflege e.V. (DEVAP)
Darüber hinaus kooperieren wir mit der AKKON-Hochschule sowie mit der Charitè Berlin und stellen Praxiseinsatzplätze für Studierende zur Verfügung.
Unsere Fachschule für Sozialpädagogik kooperiert mit der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) im Rahmen eines ausbildungs-integrativen Studiums, das parallel zu unserer Ausbildung Erzieher*in verläuft und zusätzlich neben diesem Abschluss mit dem „Bachelor of Arts Soziale Arbeit & Management“ und der staatlichen Anerkennung zum*zur Sozialarbeiter*in abschließt.
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