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10 Tipps für ein gesundes Herz

Neben Ihrer Behandlung durch unser erfahrenes Team der Kardiologie in Berlin können Sie selbst auch ohne großen Aufwand viel für Ihre Herzgesundheit tun. 

Vorbeugen und fit bleiben

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland weit verbreitet und die häufigste Todesursache. Als Risikofaktoren gelten vor allem Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen, Übergewicht sowie Rauchen, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel. Eine gesundheitsbewusste Lebensweise, Früherkennungsuntersuchungen sowie bei Bedarf medikamentöse Therapien eröffnen zugleich viele Möglichkeiten zur Prävention.

Vorbeugen und fit bleiben: Übersichtsbild 10 Tipps für ein gesundes Herz

10 Tipps für ein gesundes Herz

  • Nutzen Sie die angebotenen Früherkennungsuntersuchungen, z. B. den Gesundheits-Check-up ab 35 Jahren.
    Wissen Sie, wie hoch Ihr Bluthochdruck, Ihr Blutzucker und Ihr Cholesterin sind? Lassen Sie diese regelmäßig bei Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt kontrollieren. Früherkennungsuntersuchungen helfen Ihnen, gesund und aktiv zu bleiben und Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. In Deutschland hat jeder ab dem 35. Lebensjahr alle drei Jahre Anspruch auf einen kostenlosen ärztlichen Gesundheits-Check.
  • Bewegen Sie sich regelmäßig, treiben Sie Sport.
    Körperliche Betätigung senkt den Bluthochdruck und wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus. Bereits kleine Aktivitäten im Alltag helfen Ihnen, fit zu bleiben: Wählen Sie die Treppe statt den Aufzug. Als Sport ist regelmäßiges Ausdauertraining empfehlenswert wie Radfahren, Nordic Walking, Schwimmen oder Gymnastik. Extremsportarten wie Marathon sollten Sie dagegen meiden.
  • Hören Sie mit dem Rauchen auf.
    Rauchen erhöht das Risiko für Herzerkrankungen und weitere Krankheiten wie z. B. Krebs und chronische Bronchitis. Rauchen verkürzt Ihre Lebenszeit. Hören Sie am besten heute noch damit auf.
  • Reduzieren Sie bei Übergewicht Ihre Kilos.
    Übergewicht belastet das Herz, denn es muss mehr Körpermasse mit Blut versorgen. Fettansammlungen am Bauch erhöhen das Risiko für einen Herzinfarkt. Eine vollwertige, ausgewogene und fettarme Ernährung sowie ausreichend Bewegung tragen zu einer gesunden Gewichtsreduktion bei.
  • Achten Sie auf eine gesunde Ernährung und essen Sie vielseitig.
    Essen Sie viel frisches Obst, Gemüse und Salat, denn sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Gemüse sollte schonend gegart werden. Reduzieren Sie Zucker, Salz und Fette in Ihrem Essen. Nehmen Sie statt Salz Kräuter zum Würzen. Bei Fetten sind ungesättigte Omega-3-Fettsäuren zu empfehlen, die z. B. in Rapsöl, Nüssen und Seefisch vorkommen. Sie schützen Ihre Blutgefäße. Ungesunde tierische Fette verstecken sich allem in Süßigkeiten, Wurstwaren und Fastfood. Bei Milchprodukten sollten Sie die fett- und zuckerarmen Varianten wählen. Bevorzugen Sie Vollkornprodukte.
  • Nehmen Sie sich Zeit zum Kochen und Essen.
    Frisch zubereitete Speisen sind ein Genuss. Nehmen Sie sich bewusst Zeit für Ihre Mahlzeiten und essen Sie langsam.
  • Bevorzugen Sie beim Trinken Wasser oder ungesüßte Tees. Meiden Sie Alkohol.
    Getränke mit einem hohen Zuckergehalt erhöhen das Risiko für Erkrankungen wie Diabetes, Übergewicht und Herz-Kreislauf-Beschwerden. Auch Alkohol schadet Ihrem Herzen auf unterschiedliche Art und Weise. Vor allem bei einem bereits vorhandenen Herzleiden sollten Sie sich mit Alkohol sehr zurückhalten.
  • Vermeiden Sie Dauerstress und schaffen Sie sich Möglichkeiten der Entspannung.
    Dauerhafter Stress kann Bluthochdruck begünstigen. Sorgen Sie für Stressreduktion und Auszeiten zum Entspannen, z. B. mit Yoga.
  • Gönnen Sie sich ausreichend Schlaf.
    Im Schlaf kommt unser Körper zur Ruhe und regeneriert sich. Schlafmangel kann dazu führen, dass Stresshormone freigesetzt werden, die dem Herzen schaden.
  • Schonen Sie sich, wenn Sie einen Infekt haben.
    Bei einer Virusinfektion wie einer Grippe oder einem Darminfekt sollten Sie sich so lange schonen und mit Sport und körperlichen Belastungen warten, bis Sie sich wieder ganz gesund fühlen. Wird ein Infekt nicht richtig auskuriert, kann dies zu einer Herzmuskelentzündung führen.

Unsere Spezialist*innen

Bei einem Verdacht auf eine Herzerkrankung oder einer bereits vorliegenden Krankheit steht Ihnen in der Kardiologie der Johannesstift Diakonie ein erfahrenes Team von Spezialist*innen zur Verfügung.

Kontaktperson
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Porträt Dr. med. Ivan Diaz Ramirez
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Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Intensivmedizin

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Portrait Prof. Dr. med. Heinz Theres
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Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie – Intensivmedizin

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Tel.: 030 81008-500
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