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Johannesstift Diakonie
Zu Gast: Ministerpräsident & JU-Landesvorsitzender

Zu Gast: Ministerpräsident & JU-Landesvorsitzender

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und der Landesvorsitzende der Jungen Union, Nico Elsner, waren in dieser Woche zu Gast im Katharina von Bora Hospiz. Mit einer Spende aus einem Bürgergespräch überraschten sie das Team.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und der Landesvorsitzende der Jungen Union, Nico Elsner mit Mitarbeitenden des Hospizes
2025-10-13

„Das Hospiz ist eine wichtige und entscheidende Station im Leben“, so der Ministerpräsident, der den Besuch mit einem lockeren Gespräch mit dem Team startete. Deshalb sei es ihm ein Anliegen, immer wieder auf das Projekt aufmerksam zu machen – und so wurde unlängst beim Bürgergespräch in Nudersdorf eine Spendendose aufgestellt.

„Wir haben Essen und Getränke angeboten und hierfür um eine Spende für die Einrichtung gebeten“, erklärt Nico Elsner. Der 24-Jährige hat das Bürgergespräch mit gestaltet, denn er tritt in die Fußstapfen von Dr. Haseloff und folgt ihm als Wahlkreisabgeordneter für den Wahlkreis 24. „Wir haben so schon für verschiedene Initiativen und Vereine Spenden gesammelt. Es geht dabei nicht darum, riesige Beträge zu erzielen, sondern wir möchten darauf aufmerksam machen, welche wichtigen Projekte es in unserem Wahlkreis gibt“, erklärt der Ministerpräsident.

Ministerpräsident und Landesvorsitzender der Jungen Union im Austausch mit dem Team des Hospizes

Im Gespräch mit Dr. Werner Weinholt, Leitender Theologe der Johannesstift Diakonie und Geschäftsführer der Johannesstift Diakonie Hospiz gGmbH und Annemarie Buttinger, Leiterin des Katharina von Bora Hospizes in Wittenberg, wollten Haseloff und Elsner dann auch wissen, wie es um die Rahmenbedingungen für das Hospiz steht. „Personell sind wir mit 35 Mitarbeitenden in den Bereichen Pflege, Hauswirtschaft und Verwaltung sehr gut aufgestellt und haben auch keine Probleme, Stellen zu besetzen, da das Interesse sehr groß ist“, berichtet Annemarie Buttinger.

Schwieriger sei die finanzielle Situation – deshalb sei jede Spende wichtig: „Wir müssen jährlich fünf Prozent unserer Kosten durch Spenden aufbringen, da die Pflege- und Krankenkassen nur 95 Prozent übernehmen“, so Dr. Weinholt. In der Bevölkerung habe die Einrichtung inzwischen aber einen hohen Stellenwert und so könne man sich immer wieder über kleinere und größere Spenden freuen.

„Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten – von der Spendendose über Veranstaltungen bis hin zur Restcent-Spende“, fügt Frau Buttinger an. Alle Spendenmöglichkeiten für das Hospiz sind auf unserer Website zu finden.

Über das Katharina von Bora Hospiz

Das im Mai 2018 eröffnete Katharina von Bora Hospiz in der Lutherstadt Wittenberg ist dank des überwältigenden Engagements der Wittenberger Bevölkerung entstanden. Unzählige Aktionen und Initiativen haben zum Gelingen des Projektes am Standort des Evangelischen Krankenhauses Paul Gerhardt Stift beigetragen. So konnten aus einer ehemaligen Bettenstation 10 Gästezimmer, ein Angehörigenzimmer sowie eine großzügige Wohnküche entstehen. Mit dem Katharina von Bora Hospiz wird die Versorgungskette für schwerstkranke und sterbende Menschen neben der Palliativeinheit am Paul Gerhardt Stift, dem Ambulanten Hospizdienst und der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung im Landkreis Wittenberg vervollständigt. 

Über die Johannesstift Diakonie

Die Johannesstift Diakonie gAG ist das größte konfessionelle Gesundheits- und Sozialunternehmen in der Region Berlin und Nordostdeutschland. Über 11.400 Mitarbeitende leisten moderne Medizin, zugewandte Betreuung und Beratung im Einklang mit den christlich-diakonischen Werten des Unternehmens. Der Träger betreibt Einrichtungen in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen mit einem vielfältigen Angebot in den Bereichen:

  • Krankenhäuser und ambulante Versorgungszentren
  • Pflege- und Wohneinrichtungen sowie Hospize
  • Behindertenhilfe
  • Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
  • Arbeit, Beschäftigung und Soziales
  • Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie Ergotherapie
  • Dienstleistungen für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen