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Johannesstift Diakonie
Vier Pfoten, die Freude bringen – Hundetherapie auf der Palliativstation

Vier Pfoten, die Freude bringen – Hundetherapie auf der Palliativstation

Auf der Palliativstation des Martin Luther Krankenhauses schenken speziell ausgebildete Therapiehunde Patient*innen, ihren Angehörigen und dem Team Augenblicke der Nähe, Wärme und Leichtigkeit – kleine Momente des Glücks im Klinikalltag. Unter dem Motto „Vier Pfoten, die Freude bringen“ ist die Hundetherapie inzwischen ein fester Bestandteil der Station.

Jolante, einer der drei ausgebildeten Therapiebegleithunde bei der Arbeit auf der Palliativstation des Martin Luther Krankenhauses.
Datum2025-10-09

Auf der Palliativstation des Martin Luther Krankenhauses schenken speziell ausgebildete Therapiehunde Patient*innen, ihren Angehörigen und dem Team Augenblicke der Nähe, Wärme und Leichtigkeit – kleine Momente des Glücks im Klinikalltag. Unter dem Motto „Vier Pfoten, die Freude bringen“ ist die Hundetherapie inzwischen ein fester Bestandteil der Station.

Eine besondere Rolle spielt dabei Jolante, einer der drei ausgebildeten Therapiebegleithunde der Hundeschule feel4dogs von Claudia Hauer. Gemeinsam mit ihren vierbeinigen Kolleg*innen sind die zertifizierten Hunde standortübergreifend innerhalb der Johannesstift Diakonie im Einsatz.

„Wie wichtig diese tierische Unterstützung für unsere Patient*innen ist, können wir jeden Samstag auf unserer Station 0 A/B erleben“, sagt Pflegedirektorin Frau Patt, die auch Teil des Vorstands des Paul Gerhardt Fördervereins ist. „Gleichzeitig ist es entscheidend, dass der Förderverein auf Spenden angewiesen ist, damit wir dieses tolle Angebot in unserem Haus weiterhin leisten können.“

Ermöglicht wird das Angebot durch die ideelle und finanzielle Unterstützung des Paul Gerhardt Fördervereins der Johannesstift Diakonie. Die Hundetherapie bringt nicht nur Freude, sondern trägt nachweislich zur Lebensqualität in einer besonders sensiblen Lebensphase bei. Wer das Projekt unterstützen möchte, kann den Förderverein mit einer Spende fördern.

Jolante, einer der drei ausgebildeten Therapiebegleithunde bei der Arbeit auf der Palliativstation des Martin Luther Krankenhauses.
Claudia Hauer mit dem speziell ausgebildeten Therapiehund auf der Palliativstation des Martin Luther Krankenhauses.
olante, einer der drei ausgebildeten Therapiebegleithunde der Hundeschule feel4dogs

Über das Martin Luther Krankenhaus

Das Martin Luther Krankenhaus in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, ein Unternehmen der Johannesstift Diakonie, ist ein Akut- und Unfallkrankenhaus sowie Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Das 1931 gegründete Haus verfügt über 260 Betten. Jährlich werden in den neun Kliniken und seinen zertifizierten Zentren circa 15.000 Patient*innen stationär und 21.000 Patient*innen ambulant versorgt.

Die Behandlungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Brustkrebs / Brustrekonstruktion, Gynäkologische Krebserkrankungen, Chronische Wunden, Diabetes, Gefäßerkrankungen, Herz, Magen / Darm, Gelenke, Rücken, Sport und Unfälle, Schwangerschaft und Geburt.

Das Martin Luther Krankenhaus betreibt gemeinsam mit dem Evangelischen Waldkrankenhaus die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege. Diese fungiert auch als Ausbildungsstätte des Krankenhauses.

Über die Johannesstift Diakonie

Die Johannesstift Diakonie gAG ist das größte konfessionelle Gesundheits- und Sozialunternehmen in der Region Berlin und Nordostdeutschland. Über 11.400 Mitarbeitende leisten moderne Medizin, zugewandte Betreuung und Beratung im Einklang mit den christlich-diakonischen Werten des Unternehmens. Der Träger betreibt Einrichtungen in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen mit einem vielfältigen Angebot in den Bereichen:

  • Krankenhäuser und ambulante Versorgungszentren
  • Pflege- und Wohneinrichtungen sowie Hospize
  • Behindertenhilfe
  • Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
  • Arbeit, Beschäftigung und Soziales
  • Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie Ergotherapie
  • Dienstleistungen für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen

Über den Paul Gerhardt Förderverein

Im Jahr 2010 wurde der Paul Gerhardt Förderverein (ehemals: Paul Gerhardt Diakonie Förderverein) als gemeinnütziger Verein ins Leben gerufen. Er folgt der alten Tradition des Förderns im Verein zu Errichtung evangelischer Krankenhäuser e.V. und in der Paul Gerhardt Stiftung, die sich im Jahr 2009 zur Paul Gerhardt Diakonie e.V., Berlin und Wittenberg zusammengeschlossen haben.

Zweck des Fördervereins ist es, dort zu helfen, wo die Finanzierung von Projekten zum Wohle der Patient*innen, Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen durch den Träger an seine Grenzen stößt. So sollen besonders das Paul Gerhardt Hospiz, notleidende Patient*innen  sowie ausgewählte Projekte in den Einrichtungen unterstützt werden.