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Johannesstift Diakonie
Johannesstift Diakonie als Arbeitgeber auf der Überholspur

Johannesstift Diakonie als Arbeitgeber auf der Überholspur

Die Johannesstift Diakonie wächst und wächst. Allein im Jahr 2023 wurden rund 1.600 neue Mitarbeitende eingestellt. Damit ist die Gesamtzahl auf mehr als 10.800 Menschen angestiegen.

Gruppenfoto von mehreren Mitarbeitenden der Johannesstift Diakonie. Im Bildvordergrund steht die Zahl 1.600.
Datum2024-04-18

Gründe für den Erfolg unter anderem: ein gutes Recruiting-Team mit neuen Strategien, schnellere und einfachere Bewerbungswege und attraktive Arbeitsbedingungen.

Wir bewerben uns bei Ihnen!

Die Zeiten haben sich geändert: Fachkräfte können sich heute ihren Job aussuchen. Deshalb müssen Arbeitsgeber neue Wege gehen. „Wir haben das rechtzeitig erkannt und unsere Strategien angepasst. Heute bewerben wir uns quasi mit attraktiven Angeboten bei den Fachkräften, nicht umgekehrt“, sagt Andreas Mörsberger, Sprecher des Vorstands. Denn Fachkräfte gibt es nach wie vor! Was jetzt gilt ist, sie mit überzeugenden Argumenten zu einem Wechsel zu motivieren."

Fast 600 % mehr Bewerbungen

Fast 3.000 Bewerbungen gehen inzwischen monatlich über das Bewerbungsportal der Johannesstift Diakonie ein. Darunter sind viele Menschen aus der Region, teilweise aus der EU, aber auch aus nicht-europäischen Staaten. „Auch wenn es nicht immer passt, zeigt es uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, ergänzt Andreas Mörsberger. Noch vor vier Jahren sah das Bild ganz anders aus. Damals waren es etwa 500 Bewerbungen monatlich.

Was ist jetzt anders?

Arne Schöning, Teamleiter Personalmarketing: „Wir haben unsere Sichtbarkeit signifikant erhöht. Wir werden besser gefunden und sprechen über verschiedene Online-Portale und Social Media sehr viel mehr Menschen an.“ Auch die Bewerbungswege sind deutlich einfacher als früher: Oft reicht jetzt schon ein Klick und man ist an der richtigen Adresse für den neuen Job.

Sinnstiftende Arbeit wird wichtiger

Die Erfahrung zeigt, dass Bewerber*innen zunehmend Wert auf Aspekte wie sinnstiftende Arbeit, Unternehmenswerte, Work-Life-Balance und Karriereentwicklungsmöglichkeiten legen. Gleichzeitig sind eine transparente Kommunikation des zu erwartenden Gehalts und das Vertrauen in die Stabilität des Arbeitgebers entscheidende Auswahlkriterien.

Attraktive Angebote ziehen zusätzlich

„Grundsätzlich haben wir viele attraktive Konzepte zu bieten: Entlohnung nach diakonischem Vergütungsrecht oder sparten-spezifischen Tarifen, eigene Bonus-Programme, Kulturarbeit, Sportevents und Feste für Mitarbeitende. Auch  Rabatte bei Dienstleistern und Zuschüsse bei BVG-Tickets oder das Job-Rad sind attraktive Magneten. Diese gilt es transparent in Stellenanzeigen, Karriereseiten, Posts oder Kampagnen darzustellen“, betont Lilian Rimkus, Leitung Kommunikation und Marketing.

Finden und halten mit Transparenz und Zuwendung

Bewerber*innen zu finden und für sich zu interessieren, ist allerdings nur die eine Seite. Die Menschen müssen auch langfristig gehalten werden: Nur wer sich dauerhaft wohlfühlt, wertgeschätzt und gefördert wird, bleibt. Potentialentwicklungsprogramme und eine eigene Akademie für kostenfreie Fort- und Weiterbildungen – auch mit E-Learning-Angeboten – binden zusätzlich.

Ausbildung als großes Schwerpunktthema

Um auch in Zukunft weiter wachsen zu können, bildet die JSD gleichzeitig rund 1.100 Menschen in etwa 19 Berufen aus. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei die konzerneigenen Schulen. Rund 900 Personen lernen aktuell an der Gesundheitsfachschule Berlin, der Reha-Akademie, der Schule für Ergotherapie, den Sozialen Fachschulen und der Krankenpflegeschule in der Lutherstadt Wittenberg. Andreas Mörsberger: „Wir freuen uns sehr, dass beispielsweise an unserer Gesundheitsfachschule Berlin derzeit 275 angehende Pflegefachkräfte ausgebildet werden. Und ab Mai werden wir 24 Pflegefachassistent*innen begrüßen.“ Ein großer Erfolg!

Senat lässt uns im Stich

Es könnten aber noch mehr Auszubildende sein, denn die Bewerbungszahlen sind gut, sagt Andreas Mörsberger: „Leider reichen unsere räumlichen Kapazitäten am Standort Hohenzollerndamm in Wilmersdorf nicht aus, um noch mehr angehende Pflegekräfte auszubilden. Das könnten wir ändern, wenn wir endlich die beantragten Fördermittel für den Bau eines neuen Schulgebäudes bekämen.“ Diese Forderung steht seit Jahren im Raum. Deshalb fordert Andreas Mörsberger jetzt, die notwendigen Entscheidungen zu treffen. „Der Senat ist in der Pflicht, in die Zukunft der pflegerischen Gesundheitsversorgung Berlins zu investieren; und zwar trägerübergreifend und nicht nur für die landeseigenen Betriebe.“

Kennen Sie Personen, die möglicherweise Interesse an einem Job oder einer Ausbildung in der JSD haben?

Hier geht es zu den aktuellen Stellenangeboten.

Über die Johannesstift Diakonie

Die Johannesstift Diakonie gAG ist das größte konfessionelle Gesundheits- und Sozialunternehmen in der Region Berlin und Nordostdeutschland. Über 10.593 Mitarbeitende leisten moderne Medizin, zugewandte Betreuung und Beratung im Einklang mit den christlich-diakonischen Werten des Unternehmens. Der Träger betreibt Einrichtungen in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen mit einem vielfältigen Angebot in den Bereichen:

  • Krankenhäuser und ambulante Versorgungszentren
  • Pflege- und Wohneinrichtungen sowie Hospize
  • Behindertenhilfe
  • Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
  • Arbeit, Beschäftigung und Soziales
  • Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie Ergotherapie
  • Dienstleistungen für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen