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Angekommen – Llegué – Cheguei – Arrivato*a
Ein Projekt der Die Wille gGmbH in Kooperation mit Xochicuicatl e.V.
Deutschland setzt den „Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen“ (EHAP) für die soziale Inklusion der am stärksten benachteiligten Menschen ein. Trägern, die Projekte im Programm EHAP umsetzen, kommt damit eine große Verantwortung zu, diesen spezifischen Ansatz zielführend und nachhaltig umzusetzen. Einer dieser Träger ist Die Wille gGmbH in Kooperation mit Xochicuicatl e.V.
Unser Projekt Angekommen - Llegué – Cheguei – Arrivato*a
Mit unserem Projekt Angekommen reagieren wir auf die stetig wachsende Zahl von neuzugewanderten EU-Bürger*innen aus dem Mittelmeerraum. Deren Nachfrage nach Unterstützung und spezifische Bedarfe können mit den bisher vorhandenen Beratungsangeboten und Ressourcen nicht adäquat gedeckt werden.
Mehr dazu: In Deutschland ankommen
Gefördert durch
Das Projekt „Angekommen – Llegué – cheguei – arrivato*a“ wird durch die Bundesministerien Arbeit und Soziales (BMAS), dem Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP), die Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales sowie durch die Bezirksämter Mitte und Pankow zu Berlin gefördert.
Barrieren abbauen - Netzwerke aufbauen
Das Kompetenzzentrum Spandau Inklusiv. Ein Arbeitsmarkt für alle
Laufzeit: 01.04.2013 bis 31.03.2015
Im Rahmen des PEB Programms (Partnerschaft – Entwicklung – Beschäftigung) wurden im Projekt Lösungsansätze entwickelt, erprobt sowie ein Netzwerk aufgebaut, um Menschen mit Behinderung langfristig in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren.
Ziel war es, einen Beitrag zur sozialen und lokalen Inklusion in Spandau zu leisten. Mentale Barrieren bei Arbeitgebern sollten abgebaut, die Akzeptanz vorhandener Förderstrukturen und -instrumente erhöht und gute Beispiele kommuniziert werden.
Während der Projektlaufzeit wurde viel erreicht: 35 Menschen konnten in Arbeit und Ausbildung vermittelt und viele Vorurteile gegenüber behinderten Arbeitnehmer*innen abgebaut werden – aber es gibt noch viel zu tun, denn längst gilt es für Menschen mit Behinderung noch immer viele Barrieren auf dem Weg in Arbeit zu überwinden.
Gefördert durch
BeRat - Beruflicher Rat und Bildung für Frauen
Ein Projekt der Die Wille gGmbH in Kooperation mit Xochicuicatl e.V.
Frauen sind prozentual höher von Armut betroffen als Männer. Dies trifft besonders auf Frauen mit Migrationshintergrund und/oder Fluchterfahrung zu. Weniger in den Blick genommen werden dabei die Unionsbürgerinnen. Die Heimatländer verlassen sie aus wirtschaftlichen Gründen, leben in Berlin in eigenen Communities und werden von Förderprogrammen in Bezug auf berufliche Orientierung und Qualifizierung wenig erreicht.
BeRat ist ein mehrteiliges, niedrigschwelliges Unterstützungs- und Begleitangebot. Frauen soll damit der Einstiegsprozess in den deutschen Arbeitsmarkt erleichtert werden, damit sie eine sichere und eigenständige Zukunft aufbauen können.
Die teilnehmenden Frauen werden durch Einzel- und Gruppenarbeit wie durch Vorträge und Workshops im Zugewinn ihres Wissens unterstützt. In Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner Xochicuicatl e.V. können wir die gesamte Bandbreite von beruflicher Orientierung, Kompetenzfeststellung, Zielerarbeitung, Beratung zur Arbeit, Organisation von Hospitationen, Kommunikationstrainings und soziale Beratung anbieten. Die unterstützenden Angebote, vor allen die Einzelberatungen können in verschiedenen Sprachen stattfinden. Neben z.B. Deutsch, Englisch, Französisch, Portugiesisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch, Kroatisch, Russisch stehen auch Türkisch, Arabisch und Farsi zur Verfügung.
Mehr dazu: Stärken erkennen
Gefördert durch
Das Projekt „BeRat – Beruflicher Rat und Bildung für Frauen“ wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Abteilung Frauen und Gleichstellung gefördert.
Berliner Jobcoaching für Geflüchtete
Das Berliner Jobcoaching für Geflüchtete ist darauf ausgerichtet, geflüchteten Menschen eine Beratung und Unterstützung zur Förderung ihrer Integration in den regulären Arbeitsmarkt zu geben. Insbesondere sollen im Rahmen der Beratung Zugangsprobleme zum Arbeitsmarkt behoben, der Zugang zu weiteren Hilfen erleichtert und notwendige Qualifizierungen angeboten werden.
Ziele des Programms
Ziel des Berliner Jobcoachings für Geflüchtete ist der Abbau von Zugangshemmnissen in den regulären Arbeitsmarkt und die Vorbereitung auf eine Erstintegration. Im Zentrum der Beratung stehen unter anderem:
- die berufliche Orientierung
- die Unterstützung im Anerkennungsverfahren von Abschlüssen
- Unterstützung bei Bewerbungen
- Unterstützung bei dem Erlangen eines beruflichen Abschlusses
Gefördert durch
Das Projekt „Berliner Jobcoaching für Geflüchtete“ wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales.
BerTa - Beratung und Teilhabe im Alter
Ein Projekt der Die Wille gGmbH in Kooperation mit dem Verein Selbst-Hilfe im Vor-Ruhestand e.V.
BerTa ist ein niedrigschwelliges Kontakt- und Teilhabeformat, um ältere Menschen aus dem Abseits wieder in die Mitte der Gesellschaft zu holen und ihnen die Möglichkeit zu geben, zu partizipieren. Mit verschiedenen Angeboten wird ihnen Unterstützung und Beratung angeboten. Sie bekommen Instrumente an die Hand, um selbst wieder aktiv zu sein.
Unsere Zielgruppe:
- Frauen und Männer, 60 bis 70 Jahre in Berlin-Mitte
- Vor-Ruhestand / EU Rente
Besonders:
- alleinlebende oder pflegende Frauen
- Menschen mit Migrationshintergrund
- Menschen in Grundsicherung
Unsere Ziele:
- Ausbau offener Sozialarbeit
- Stärkung sozialer Teilhabe
- Partizipation älterer Menschen
- Einsamkeit entgegenwirken
- Erhöhung digitaler Kompetenz
Was bieten wir an?
- BerTa Café - eine offene Runde für ersten Kontakt
- Modulare Lern-Formate und thematische
Kompetenz-Module:
- Aktiv-Tandems
- Begleit-Formate: Coachings, Beratung
- Beratungs-App für schnelle Hilfe zwischendurch
- aufsuchende Angebote in sozialen Einrichtungen und bei Netzwerkpartnern
Gefördert durch
Das Projekt „BerTa Beratung und Teilhabe im Alter“ wird im Rahmen des ESF-Bundesmodellprogramm „Stärkung der Teilhabe Älterer – Wege aus der Einsamkeit und sozialen Isolation im Alter“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und den Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.
Breaking up – interreligiöse Konfliktbearbeitung und Mediation
Im Rahmen des Bundesprogramms entwickelte Die Wille in dem Projekt „Breaking up" präventive Strategien gegen Islamfeindlichkeit und ist so eines von 90 Modellprojekten bundesweit.
Schwerpunkt des Projektes war die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Unter anderem an Schulen wurden Jugendliche zu interreligiösen Mediatoren ausgebildet und Fortbildungen für beteiligte Akteure (Lehrer, Sozialarbeiter, Gemeindemitglieder) angeboten, die die ausgebildeten Mediatoren unterstützen und zu einer Kontinuität in der Umsetzung beitragen. Mit Breaking up möchten wir dazu beitragen, Anerkennung und Verständigung zu stärken und Konflikte zu bewältigen, bei denen die Faktoren Kultur, Ethnizität, Herkunft oder Religion eine Rolle spielen.
Dieses Konzept ermöglichte uns, ganz konkret vor Ort auf die jeweiligen Begebenheiten und neuen gesellschaftlichen Herausforderungen zu reagieren. Gefördert werden Projekte, die sich gegen jegliche Formen von vorurteilsbasierter, politischer und weltanschaulich motivierter Gewalt wenden und innovative Ansätze im Bereich der Demokratieförderung und der Präventionsarbeit entwickeln.
Gefördert durch
Das Programm „Demokratie leben“ wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
ConCert - Erfahrungen einen Wert verleihen
Ab 2013 war Die Wille Partner im Projekt „ConCert - Entwicklung und vorbereitende Maßnahmen zur Implementierung eines Validierungssystems zur Beratung und Anerkennung non-formaler und informell erworbener Kompetenzen am Beispiel des Berufspädagogen“.
Im aus dem Programm LEONARDO DA VINCIi – Innovationstransfer geförderten Projekt wurde ein in der Schweiz entwickeltes und erfolgreich eingesetztes Validierungsverfahren non-formaler und informell erworbener Kompetenzen auf die Anwendbarkeit in Deutschland hin modifiziert und erprobt.
Koordinator des Gesamtprojektes war der Verein für Europäische Sozialarbeit, Bildung und Erziehung e.V. (VESBE e.V.) aus Hennef (NRW). Weitere Partner im Projekt waren die Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung (GAB) aus München, EU WAREHOUSE aus Brüssel und der Schweizerische Verband für Weiterbildung (SVEB) aus Zürich.
Die Aufgabe der Wille war die Entwicklung eines Schulungskonzeptes (Curriculum) und eines Handbuches zur Anwendung des Validierungssystems.
FIB - Flüchtlinge in Beschäftigungsmaßnahmen
Das Berliner Jobcoaching für Geflüchtete ist darauf ausgerichtet, geflüchteten Menschen eine Beratung und Unterstützung zur Förderung ihrer Integration in den regulären Arbeitsmarkt zu geben. Insbesondere sollen im Rahmen der Beratung Zugangsprobleme zum Arbeitsmarkt behoben, der Zugang zu weiteren Hilfen erleichtert und notwendige Qualifizierungen angeboten werden.
Mehr dazu: In Deutschland ankommen
Queer im Kiez – Nachbarschaft unter dem Regenbogen
Das Projekt ist ein Angebot speziell für Menschen 60+ und hat die Sensibilisierung für Geschlechterrollen, –bilder und LGBTQI+ zum Ziel. Personen 60+ haben durch hybride Begegnungs-, Beratungs-, und Workshopformate die Möglichkeit, sich zu informieren und auszutauschen. Es fehlt an LGBTQ+ Wissen und Angebote für die Zielgruppe 60+ in diesem Bereich. Mit dem Projekt soll der Zielgruppe begegnet und Aussagen zum Bedarf konkretisiert werden.
Darüber hinaus spielt das intersektorale Zusammenspiel von Diskriminierungsmerkmalen in den Angeboten eine große Rolle. Die Praxis und Rückmeldung aus den Berliner Bezirken bestätigt, dass Diskriminierungsrisiken in dieser Altersgruppe im Alltag häufig auftreten und als besonders stressbehaftet wahrgenommen werden. Zudem fehlt es an qualifizierten Beratungsangeboten für Inter*- und Trans*-Personen und deren Angehörige. Dieses Thema steht im Mittelpunkt der Angebote, um Akzeptanz geschlechtlicher Vielfalt zu fördern, Wissen zu erweitern, Selbstreflexion anzuregen und Austauschräume zu gestalten. Das Projekt will für das Thema Transidentität und Nichtbinärität sensibilisieren.
Angebote:
- Workshops rund um die Themen Geschlechterrollen und LGBTQI+
- Gesprächsrunden, Kleingruppenveranstaltungen
- Individuelle Beratung
- Veranstaltungen mit Expert*innen und Fachleuten
Gefördert durch
Das Projekt Queer im Kiez – Nachbarschaft unter dem Regenbogen wird im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! und Demokratie in der Mitte – Aktionsfonds Wedding, durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Land Berlin gefördert.
Queer im Kiez 2.0
Das Projekt will das vielfältige und bunte queere Leben im Kiez zeigen. Im Sozialraum Wedding soll ein Dialog zwischen allen Menschen angeregt und gefördert werden. Anwohner*innen sollen mit Ihren Nachbarinnen und Nachbarn, Akteurinnen und Akteuren ins Gespräch kommen und sensibilisiert werden für Themen wie Geschlechterrollen und -bilder, LGBTQI+ und die queere Community. In Austauschtreffen, Workshops und Lesungen bekommen sie die Möglichkeit, sich zu informieren und auszutauschen, um Akzeptanz und geschlechtliche Vielfalt zu fördern, Wissen zu erweitern und die eigene Selbstreflexion anzuregen.
Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! und Demokratie in der Mitte – Aktionsfonds Wedding, durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Land Berlin gefördert.
Veranstaltungen, Termine und weitere Informationen finden Sie hier Kurse - Die Wille (johannesstift-diakonie.de)
DIMA
Im Job bleiben
Dieses Angebot richtet sich speziell an Menschen mit Migrationshintergrund, die gerade erst eine Arbeit aufgenommen haben. Die Teilnehmenden bekommen ein begleitendes Coaching, das zur Stabilisierung und Festigung der Beschäftigung dienen soll, um so Abbrüche und Kündigungen zu vermeiden.
DiMa beWEGt – Coaching für gesundheitlich beeinträchtigte Personen
Dieses Angebot bieten Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen passgenaue und auf ihr Handicap bezogene Unterstützung. Gemeinsam mit den Teilnehmenden werden langfristige Strategien entwickelt, um gesundheitliche Probleme zu bewältigen, damit zukünftig berufliche und persönliche Anforderungen besser vereinbart werden können.
Bei Vorlage eines Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheins nach § 45 SGB III entstehen für Teilnehmer*innen keine Kosten.
Durchstarten statt abwarten! Wege in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse
Das Projekt soll durch einen innovativen Ansatz einen nachhaltigen Zuwachs sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ermöglichen. Ungleichgewichte am Arbeitsmarkt werden durch die Vernetzung der Akteure im Bezirk nachhaltig abgebaut, so dass eine Veränderung der Situation und Begleitung des Wandels im Sinne von Changemanagement gewährleistet werden kann.
Die geringfügig Beschäftigten werden für ihre Situation sensibilisiert, erhalten Information zu den rechtlichen Rahmenbedingungen der verschiedenen Beschäftigungsarten, neue/alternative Jobmöglichkeiten werden aufgezeigt. Es werden Argumente für die Umwandlung von Minijobs vorgestellt, um die mentalen Barrieren bei geringfügig Beschäftigten und Arbeitgeber*innen abzubauen.
Gefördert durch
Das Projekt „Durchstarten statt abwarten“ wurde durch den Europäischen Sozialfonds, ESF Berlin sowie die Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Rahmen des bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit gefördert.
ECO-PC in der JSA Berlin
ECO-PC steht für sozial und ökologisch orientierte Beschäftigungs- und Qualifizierungsinitiativen. Das Förderkonzept bedient die Nachfrage nach niedrigschwelligen, zukunftsorientierten Arbeitsplätzen in Justizvollzugsanstalten und ergänzt mit seiner innovativen Methodik zur Vermittlung von Schlüsselqualifikationen das dort etablierte Angebot beruflicher Qualifizierung und Beratung.
Das Projekt ist eine Weiterentwicklung des Ansatzes ECO-PC. ECO-PC-Projekte wurden seit mehr als 10 Jahre in Berliner und Brandenburger Justizvollzugsanstalten umgesetzt und stets bedarfsorientiert modifiziert. Anhand der Arbeit mit Computern erwarben Inhaftierte berufsfeldübergreifende Qualifikationen, übernahmen Verantwortung und lernten Arbeitsprozesse und -abläufe kennen.
Durch stetige Anpassung an sich ändernde Rahmenbedingungen und veränderte Bedarfe der Teilnehmenden haben sich aus den vormals gleichen Projekten an verschiedenen Standorten eigenständige Projekte mit standortspezifischen Schwerpunkten und Inhalten entwickelt.
Grundsätzlich gilt für die Arbeit im Strafvollzug, dass ohne die Förderung sozialer und personaler Kompetenzen keine adäquate Vorbereitung auf das Berufsleben und die Bewältigung von Alltagssituationen nach der Haftzeit erfolgen kann. In diesem Prozess greifen die einzelnen Module des ECO-PC Konzepts ineinander und haben sich gerade auch im Hinblick auf ständig wechselnde Gruppenzusammensetzung in der Praxis bewährt.
Das Projekt wurde weiterentwickelt und wird derzeit als ECO-PC Wertraum goes JVA bei der Die Wille umgesetzt.
Gefördert durch
Das Projekt wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales.
Frauentreff in die Wille
Sprachtraining, Bewegungsförderung und Kochen mit geflüchteten Frauen
Mit dem Projekt schaffen wir einen geschützten Raum für geflüchtete Frauen. Hier können sie ihre Sprachfähigkeit verbessern und sich vernetzen. Das Angebot verbindet wöchentliches Sprachtraining und Bewegungsförderung mit monatlichen Aktivitäten. Dadurch wollen wir praxisbezogenes Sprachlernen, aktives Engagement im Kiez und Begegnung auf Augenhöhe ermöglichen. Durch das Projekt schaffen wir einen Begegnungsort, an dem die Frauen Deutsch lernen und ihre Lebens- und Berufserfahrung einbringen können. Dadurch erwerben sie die Sprachkompetenzen und können sicherer im öffentlichen Raum auftreten. Unterstützt werden wir durch das ehrenamtliche Engagement von Frauen, die ebenfalls einen Migrationshintergrund haben.
Gefördert durch
Das Projekt „Frauentreff“ wurde gefördert durch das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten Berlin.
Kreativität trifft neue Medien in Neukölln
Bürger*innen aus über 150 Nationen bilden in Neukölln die Basis für eine kreative Diversität und ein großes Beschäftigungspotenzial. Die Einkommens-, Bildungs- und Qualifizierungsunterschiede dieser heterogenen Bevölkerung sind jedoch oft gravierend. Insbesondere (langzeit-)arbeitslose oder alleinerziehende Frauen mit Migrations- oder Fluchterfahrung benötigen gute soziale Netzwerke und Zugang digitalen Medien, Wissen und Bildung.
Unser Standort in der Silbersteinstraße soll mit diesem Projekt ein verlässlicher Anlaufpunkt für die Teilnehmerinnen werden, an dem sie Kontakte knüpfen und in Austausch gehen können und mit lokalen Sozial- und Wirtschaftsakteuren zusammenkommen.
Die Teilnehmerinnen arbeiten in unseren Werkstätten und erlernen in Workshops den nachhaltigen Umgang mit Materialien und werden möglichst niedrigschwellig beim Einstieg in die digitale Welt unterstützt. Vor allem soll erreicht werden, dass der zunehmend digitale Zugang zu öffentlichen oder beruflichen Informations- und Nutzungsangeboten für diejenigen erleichtert wird, die bisher noch wenig Erfahrung mit digitalen Medien haben. Daher arbeiten wir eng mit Kooperationspartnern zusammen, die gebrauchte Laptops und Tablets für benachteiligte Menschen zur Verfügung stellen.
Zielgruppe: Im Projekt werden (langzeit-)arbeitslose Frauen erreicht. Oft haben sie erschwerte Zugangsmöglichkeiten zu Bildung und Arbeit. Häufig auch begleitet von gering ausgeprägten Deutschkenntnissen oder nicht vorhandenen Qualifikationen. Damit diese Frauen nicht in die Isolation gedrängt werden, ist es wichtig, ihnen ein offenes und kostenfreies Angebot zu sozialer Teilhabe, weiterführenden Bildungsmöglichkeiten und Informationsangeboten anzubieten. Auch benötigen sie Möglichkeiten zur Stärkung des Selbstwertgefühls durch positive Erfahrungen der Selbstwirksamkeit und leicht verständlichen Input zum sparsamen Umgang mit ihren oft geringen zur Verfügung stehenden Mitteln. Nicht zuletzt ist die Schaffung persönlicher, generationenübergreifender Netzwerke von großem Vorteil. Ebenfalls fehlt oftmals einfach der Zugang zu technischen Ressourcen, ein klares Bild des lokalen Arbeitsmarkts oder der Bildungslandschaft.
Gefördert durch
Das Projekt „Kreativität trifft neue Medien“ wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und der Senatsverwaltung für Integration Arbeit und Soziales.
Mentoring und Praktika nach Fluchterfahrung
Gefördert durch die Deutsche Fernsehlotterie hat Die Wille von 2016-2019 das Projekt Mentoring und Praktika nach Fluchterfahrung umgesetzt.
Mit dem Projekt wurden Menschen mit Fluchterfahrung dabei unterstützt, ein passendes Praktikum zu finden. Zur Zielgruppe gehörten volljährige Menschen mit Fluchterfahrung unabhängig von Herkunftsland, Aufenthaltsstatus, Bildungsvoraussetzungen und Berufserfahrungen.
Die Teilnehmenden lernten die Anforderungen des deutschen Arbeitsmarktes und die gelebte Arbeitskultur kennen und verbessern ihre sprachlichen und fachlichen Fähigkeiten.
Zu den Kooperationspartnern gehörten unter anderem Jobcenter, VHS Mitte, Beratungsstellen, Arbeitsamt Süd, IQ Netzwerk und das Arbeitgebernetzwerk.
Gefördert durch
Dieses Projekt wurde gefördert durch die Deutsche Fernsehlotterie.
PIA Perspektiven durch Integration in den Arbeitsmarkt
Die meisten Geflüchteten bringen nicht die Voraussetzungen mit, direkt ins hiesige Berufsleben einzusteigen. Bevor sie eine passende Tätigkeit aufnehmen können, braucht es eine intensive Vorbereitung sowie Klärung etlicher Fragen inhaltlicher und formeller Natur. Dieser umfassende Prozess kann mit den vorhandenen Instrumenten nicht abgedeckt werden. Außerdem sollen diese Punkte, die den Eintritt in Arbeitsleben in Deutschland erleichtern, zeitlich nah mit den zu erwerbenden Deutschkenntnissen liegen.
Das vorliegende Projekt bearbeitet die Herausforderungen, die sich aufgrund der o.g. Problemlage und Bedarfe der Zielgruppe der Geflüchteten ergeben. Das Ziel ist es, die Voraussetzungen der Geflüchteten für die Integration ins Berufsleben in Deutschland zu verbessern und auf weitere Projekte, die eine erfolgreiche Vermittlung in Arbeit bringen, vorzubereiten (z.B. Jobcenterangebote an Qualifizierung, weitere Projekte wie Arrivo u.a.).
Gefördert durch
Das Projekt „PIA Perspektiven durch Integration in den Arbeitsmarkt“ wurde gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Rahmen der Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit.
Stark macht stärker
Stark macht stärker ist ein Weiterbildungsprogramm für geflüchtete Lehrer*innen und pädagogisch interessierte Akademiker*innen aus dem arabischen Raum an. Mit diesem einjährigen Programm bietet ihnen Die Wille in Zusammenarbeit mit Back on Track e.V. eine Möglichkeit sich u.a. auf ein Studium oder eine pädagogische Ausbildung vorzubereiten und in das deutsche Schulsystem eingeführt zu werden.
Gefördert durch
Dieses Projekt wird realisiert in Kooperation der Die Wille gGmbH und Back on Track e.V., es wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds) und des Landes Berlin und unterstützt durch die Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales.
START – interkulturelle Öffnung durch soziale Innovation
Das, durch den ESF rückenwind+ geförderte Pilotprojekt hatte zum Ziel, ein berufsbegleitendes Qualifizierungsprogramm für eine moderne Personal- und Organisationsentwicklung zu entwickeln und zu implementieren. Während der dreijährigen Laufzeit fanden Schulungen, Workshops, Lernplattformen, Fachbegleitung und individuelle Coachings für Führungskräfte und Mitarbeiter*innen des Unternehmensverbundes statt. Netzwerke im Rahmen des Projekts boten die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, um so ein weitreichendes Wissensnetzwerk aufzubauen.
Effizientes Handeln, optimale Arbeitsabläufe und eine hohe Kundenbindung erfordern auch und gerade auf dem Gesundheits- und Sozialsektor ein neues Verständnis für wirtschaftliches Denken. Die Fähigkeit, innovative Ideen zu entwickeln und zu etablieren, stärkt Unternehmenskultur und Verständnis für soziales Handeln.
Begonnen hat das Projekt mit der Idee, im Unternehmensverbund eine Innovationskultur einzuführen und zu etablieren, um der Dynamik der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungsprozessen (Globalisierung, demografische Entwicklung, Systemwandel in der Wirtschaft, Veränderungen der Arbeitsprozesse, Digitalisierung …) gerecht zu werden. Veränderungen der Regelbedarfe, Bedarfe der Kundengruppen, Fachkräftemangel, der Wunsch nach flexiblen Dienstleistungskonzepten und Arbeitsprozessen bedeuten ständig wachsende Anforderungen an Geschäftsführung und Leitende. Besondere Herausforderung bei diesen Überlegungen war zusätzlich auch der Zusammenschluss von Evangelischem Johannesstift und Paul Gerhard Diakonie. Hier galt es, neben all den alltäglichen Aufgaben auch eine gemeinsame Definition der Organisationskultur zu finden und die Frage nach gemeinsamen Werten und Leitbildern zu beantworten.
Aus dem Projekt heraus haben sich Weiterbildungsformate etabliert, die als feste Angebote in die Akademien für die Johannesstift Diakonie übernommen wurden.
Mehr dazu:Bildung
Gefördert durch
Das Projekt START wird im Rahmen des Programms „rückenwind+ für die Beschäftigten und Unternehmen in der Sozialwirtschaft“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfons gefördert.
Stay in! Präventives Programm gegen Abbrüche in der Ausbildung im Rahmen des Landesprogramm Mentoring
Präventiver Ansatz
Eine duale Berufsausbildung zu absolvieren und erfolgreich abzuschließen, ist für Auszubildende mit vielfältigen Anforderungen verbunden. Nicht alle sind dem gewachsen. Daher brechen noch zu viele junge Menschen ihre Ausbildung vorzeitig ab. Das Landesprogramm Mentoring setzt genau da an - und dies frühzeitig und präventiv!
Individuelle Unterstützung
Im Landesprogramm Mentoring werden Projekte gefördert, die dazu beitragen, Ausbildungsverhältnisse zu stabilisieren und Jugendliche so zu stärken, dass diese ihre Ausbildung erfolgreich absolvieren und abschließen. Den Auszubildenden wird eine Mentorin oder eine Mentor zur Seite gestellt, die im Tandem ganz individuell und vertrauensvoll auf die jeweilige Situation eingehen.
Im 1:1-Kontakt unterstützen die ehrenamtlich tätigen Mentor*innen die Auszubildenden dabei, die Herausforderungen in Betrieb und Berufsschule zu meistern, eigene Fähigkeiten weiterzuentwickeln und gesteckte Ziele zu verfolgen. Sofern Schwierigkeiten in ihrer Lebenssituation eintreten, werden diese reflektiert und die Jugendlichen so bei deren Klärung unterstützt.
Mehr dazu: Ausbildung finden
Gefördert durch
Das Projekt wird im Rahmen des Landesprogramms Mentoring von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert.
Was heißt Arbeitsmarktintegration überhaupt?
Wege in den Arbeitsmarkt für spanischsprechende Migranten
Dieses Projekt soll spanischsprechenden Bürger*innen unterstützen, sich auf dem Arbeitsmarkt und damit in die sozialen und gesellschaftlichen Strukturen in Pankow zu integrieren.
Der Bezirk im Norden Berlins ist durch eine vielfältige und positive Gewerbestruktur und Wirtschaftsentwicklung gekennzeichnet und bietet gute Beschäftigungschancen. Gleichzeitig bleibt vielen Migrant*innen der Zugang zu diesen Möglichkeiten verwehrt.
Mit dem Aufbau eines Informations- und Unterstützungsangebotes zielt das Projekt darauf ab, Wissen und Zugänge zu erleichtern und die Zielgruppe mit den bestehenden wirtschaftlichen und institutionellen Akteure der Arbeitsmarktintegration bekannt zu machen.
Sie werden in die Lage versetzt, ihre Chancen in der Wirtschaft und der lokalen Bildungslandschaft zu nutzen – beonders in Corona-Zeiten.
Die Teilnehmenden nehmen an digitalen und analogen Workshop- und Austauschformaten teil. Anschließend erhalten sie ein individuelles Coaching, das die Inhalte der Workshops in einen personalisierten Förderungsplan weiterbearbeitet. In den Workshops und dem Coaching soll zudem die Vermittlung in Sprachkurse und ergänzende Angebote der Sprachförderung (z.B Sprachcafés) erfolgen. Die Lerninhalte werden zusätzlich in kleinen Video-Tutorials zur Verfügung gestellt.
Zielgruppe: Das Projekt wird erwerbslose spanischsprechende Migrant*innen aus der EU, Drittstaaten und Lateinamerika dazu befähigen, den lokalen Arbeitsmarkt und Akteure der Arbeitsmarktintegration kennenzulernen und zu nutzen. Das EHAP-Programm, das die Die Wille gGmbH derzeit in Pankow umsetzt, ermöglicht, aufgrund der Förderkonditionen, derzeit ausschließlich eine Beratung für EU Bürger*innen ohne Arbeitsmarktbezug. Das Projekt soll zusätzlich offen und niedrigschwellig Menschen begleiten, die ALG II/ALG I beziehen oder arbeitsuchend sind.
Gefördert durch
Das Projekt „Was heißt Arbeitsmarktintegration überhaupt? Wege in den Arbeitsmarkt für spanischsprechende Migranten“ wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und der Senatsverwaltung für Integration Arbeit und Soziales.
www. Wegweiser – Werkzeuge – Wissen
Offene Zugänge für Selbstbestimmung im Netz
Bildung bedeutet Selbstständigkeit. Selbstständigkeit führt zu Teilhabe. Aus Teilhabe wird soziale Integration.
Das Projekt ist ein niedrigschwelliges Bildungsangebot. Es richtet sich an Menschen, denen es bisher schwer gefallen ist, Bildung als etwas Positives und Machbares für sich selbst und den Alltag wahrzunehmen. Vor dem Hintergrund des Onlinezugangsgesetzes soll unser Projekt ihnen Türen öffnen, hinter denen sie Bildung als eigenständig anwendbare Alltagshilfe kennenlernen. Das Wissen und die Fähigkeit, sich selbstständig im Netz, sozialen Kanälen auf Onlineplattformen zu bewegen, eröffnet bessere Jobchancen, Vernetzung, selbstständiges Arbeiten. Der Transfer eigener Inhalte in ein (digitales, visuelles) Medium mit dem Anspruch der Nutzbarkeit für den Alltag der jeweiligen Zielgruppe (ZG), privat und/oder beruflich soll so einen (Re-)Integrationsprozess, Empowerment und ein Erstarken des Selbstbewusstseins der Teilnehmenden bewirken.
In unserem Programm kombinieren wir verschiedensten Lernmethoden (Workshops, Peer-to-peer-Learning, Biografiearbeit, Gruppenaustausch, Entwicklung eines eigenen Projektes) und vermitteln so digitale Grund- und Methodenkenntnisse sowie deren Nutzbarkeit für den Alltag.
Mehr dazu: Kurse
Mehr dazu: Förderprogramm Erwachsenenbildung 2023
Gefördert durch
Dieses Projekt wird durch die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gefördert.
Wertarbeit - Budget für Arbeit
Das Ziel des Projektes ist es, sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen für Menschen mit einer Behinderung zu finden und Unternehmen und Arbeitgeber*innen zu gewinnen, die auf der Suche nach motivierten und zuverlässigen Mitarbeitenden sind.
Das Budget für Arbeit
Mit dem Budget für Arbeit wird eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gefördert, die tarifvertraglich oder ortsüblich entlohnt wird. Der Mensch mit Behinderung ist im Rahmen seiner Beschäftigung kranken-, pflege- und rentenversichert. Eine Versicherungspflicht in der Arbeitslosenversicherung besteht hingegen nicht. Das Budget für Arbeit bildet eine Alternative zur Arbeit in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM). Darüber hinaus umfasst es einen Lohnkostenzuschuss für Arbeitgeber*innen und die, wegen der Behinderung, erforderliche Anleitung und Begleitung am Arbeitsplatz.
Gefördert durch
Das Projekt „WERTRARBEIT“ wurde durch die Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert.
WERTRAUM Berliner Sozialbetrieb und Sozialbetrieb 2.0
Seit dem 1. November 2017 ist die Upcycling-Werkstatt Wertraum der Die Wille gGmbH Berliner Sozialbetrieb. 40 Mitarbeitende arbeiten in der Werkstatt und werden dabei in Ihrer individuellen Situation begleitet, beraten und betreut – dazu gehören auch Kompetenzfeststellungen und Coachings. Wertraum ist eine im Unternehmen integrierte Werkstatt für Upcycling-Produkte. Hier werden aus gebrauchten Materialien und Reststoffen, entworfen von einer Designerin, neue Produkte entwickelt und gefertigt – zur Philosophie gehören ökonomisches und ökologisches Denken und Handeln, der Nachhaltigkeitsgedanke und die Integration in regionale Systeme.
Im Pilotprojekt Berliner Sozialbetrieb werden, über das reine Beschäftigungsangebot hinaus, marktnahe und betriebswirtschaftliche Strukturen geschaffen und ein alternatives Angebot für leistungsgeminderte Menschen aufgebaut und erprobt. Die Mitarbeiter stellen Produkte her, die am Markt eine Chance haben und lernen den bewussten Umgang mit Material und neue Lösungen für einen nachhaltigeren Lebensstil kennen, gleichzeitig werden Teilhabe und Erwerbschancen gefördert und der Übergang in den ersten Arbeitsmarkt unterstützt.
Der Sozialbetrieb
Im Pilotprojekt Berliner Sozialbetrieb sollen, über das reine Beschäftigungsangebot hinaus, marktnahe und betriebswirtschaftliche Strukturen geschaffen und ein alternatives Angebot für leistungsgeminderte Menschen aufgebaut und erprobt werden.
Mit dem WERTRAUM wollen wir neben dem verantwortungsvollen Umgang mit Wertstoffen sozial und gesellschaftlich nachhaltig wirken. Ein großes gesellschaftliches Problem soll unternehmerisch bewältigt werden. In neuen Strukturen wollen wir gewerbliches, wirtschaftliches Arbeiten mit sozialen Aufgaben kombinieren. Durch die Produktion und den Verkauf unserer Upcycling-Produkte sollen Einnahmen erwirtschaftet werden, um Arbeitsplätze für Menschen zu schaffen, die bisher benachteiligt und wenig beachtet werden. So ermöglichen wir soziale Integration und Unabhängigkeit, gleichzeitig werden Teilhabe und Erwerbschancen gefördert und der Übergang in den ersten Arbeitsmarkt unterstützt.
Gefördert durch
Das Projekt „WERTRAUM Berliner Sozialbetrieb und Sozialbetrieb 2.0“ wurde durch die Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert.
Wir lassen uns nicht abhängen!
Teilhabe an politischem Geschehen von Menschen 60+ ermöglichen.
Das Projekt ist eine, durch die Landeszentrale für politische Bildung, unterstützte Seminarreihe. Alle Seminare sind kostenlos und finden wegen der aktuellen Situation zwischen per Video statt.
Inhalte Seminarreihe:
- Rechte von Menschen ab 60
- Umgang mit Behörden, um diese Rechte auch zu bekommen
- Umgang mit neuen Medien, um politisch informiert zu bleiben (inkl. Internetsicherheit, Behördenkontakte während des Lockdowns, digitale Hilfsformate)
Gefördert durch
Das Projekt „Wir lassen uns nicht abhängen! Teilhabe an politischem Geschehen von Menschen 60+ ermöglichen.“ wurde durch die Landeszentrale für politische Bildung der Stadt Berlin gefördert.
Zusammen im Kiez – nachhaltige Mobilität und Partizipation von Frauen in Neukölln und Pankow
Bürger*innen aus über 150 Nationen bilden in Neukölln die Basis für eine kreative Diversität und ein großes Beschäftigungspotenzial. Die Einkommens-, Bildungs- und Qualifizierungs¬unterschiede dieser heterogenen Bevölkerung sind jedoch oft gravierend. Insbesondere (langzeit-)arbeitslose oder alleinerziehende Frauen mit Migrations- oder Fluchterfahrung benötigen gute soziale Netzwerke und Zugang digitalen Medien, Wissen und Bildung. Nicht selten fehlen ihnen auch Ideen zu nachhaltigem Leben, das trotz geringer finanzieller Mittel umsetzbar ist.
In unseren Werkstätten vermitteln wir in Workshop erstens, wie sie gebrauchten Materialien recyceln und neue wertige Dinge produzieren können und so, trotz geringer finanzieller Mittel, einen eigenen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten können. Zweitens kommen die Teilnehmerinnen aus den verschiedensten Altersgruppen und Lebenssituationen über das gemeinsame Erschaffen neuer Werte in einen generationenübergreifenden Austausch und bauen selbstständig ein persönliches Netzwerk der gegenseitigen Unterstützung auf.
Drittens unterstützen unsere Anleiter*innen möglichst niedrigschwellig beim Einstieg in die digitale Welt. Vor allem soll erreicht werden, dass der zunehmend digitale Zugang zu öffentlichen oder beruflichen Informations- und Nutzungsangeboten für diejenigen erleichtert wird, die bisher noch wenig Erfahrung mit digitalen Medien haben. Daher arbeiten wir eng mit Kooperationspartnern zusammen, die gebrauchte Laptops und Tablets für benachteiligte Menschen zur Verfügung stellen.
Gefördert durch
Das Projekt „Zusammen im Kiez: Nachhaltige Mobilität und Partizipation von Frauen“ wurde gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und der Senatsverwaltung für Integration Arbeit und Soziales.