Das Überwachungsaudit erfolgte im April 2024 mit dem Ziel, die Anforderungen zur Fortführung und Aufrechterhaltung des Status „EndoProthetikZentrum (EPZ)“ zu überprüfen.
„Der Auditor konnte sich überzeugen, dass die Umsetzung der Anforderungen in allen Bereichen mit einem hohen Erfüllungsgrad erfolgt. Die Mitarbeiter tragen und unterstützen das Zentrum mit großem Engagement und wirken an der stetigen Verbesserung im Sinne des PDCA-Zyklus mit. Insbesondere wird das Besttrack-Verfahren von allen Berufsgruppen mit großer Begeisterung getragen. Sehr positive Patientenrückmeldungen bestätigen den Erfolg des Programmes“, heißt es in dem sechsseitigen Bericht des internationalen Zertifizierungsinstituts ClarCert.
Insgesamt erfülle das Zentrum die Anforderungen von EndoCert an ein EPZ auf außerordentlich hohem Niveau, so ClarCert.
Chefarzt Prof. Dr. med. Safi Khalil und Zentrumskoordinator und Oberarzt Dr. med. Sascha Detlof bedankten sich bei allen beteiligten Kolleg*innen für das hohe Engagement und die bereichernde Teamarbeit.
Mit besttrack zum künstlichen Gelenk
Die endoprothetische Versorgung (künstlicher Gelenkersatz) des Hüft- und Kniegelenks inklusive Wechseloperationen gehört zu den Behandlungsschwerpunkten des Evangelischen Krankenhauses Hubertus. Im zertifizierten EndoProthetikZentrum arbeiten Spezialist*innen der Kliniken für Orthopädie/Unfallchirurgie und Sportmedizin, Anästhesie und Intensivmedizin, Radiologie und Geriatrie eng zusammen.
Mit dem 2023 unter der Leitung von Prof. Dr. med. Safi Khalil, Chefarzt der Klinik für Orthopädie/Unfallchirurgie und Sportmedizin, entstandenen besttrack-Verfahren bietet das Haus neben einer modernen medizinischen Behandlung einen individuellen Betreuungsprozess zur schnellen Mobilisation, den die Patient*innen aktiv mitgestalten können. Zum Therapieangebot gehören unter anderem ein hauseigenes Bewegungsbad und Trainingscenter, ein Outdoor-Therapiegarten sowie das selbstständige Laufen in den OP. Mehr erfahren