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Johannesstift Diakonie
Für Vielfalt, Toleranz und Inklusion

Für Vielfalt, Toleranz und Inklusion

Kein Platz für Ausgrenzung in der Johannesstift Diakonie

Bunte Hände greifen ineinander, wie bei einer Menschenkette.
Datum2024-02-02

Was ihr wollt, das euch die Menschen tun sollen, das tut ihnen auch! (Matthäus 7, 12).

Diese christlich-diakonische Grundhaltung prägt unser Handeln in der Johannesstift Diakonie. Weil wir uns daran orientieren, verfolgen wir die gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland mit großer Sorge. Leider müssen wir beobachten, wie rechtsextreme Gruppen die großen Herausforderungen unserer Zeit funktionalisieren, um Unfriede unter uns zu säen und Ängste durch menschenfeindliche Rhetorik und falsche Informationen zu schüren.

Wir positionieren uns klar und unmissverständlich gegen Rechtsextremismus, Hass und Ausgrenzung von Menschen. Das alles hat keinen Platz in der Johannesstift Diakonie und in unserer Gesellschaft und stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Demokratie dar.

Wir stehen für Vielfalt, Toleranz und Inklusion und verurteilen darum jede Form von Diskriminierung, sei es aufgrund von Herkunft, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder anderer persönlicher Merkmale.

Wir sagen Nein zum Rechtsruck

All das ist bereits Teil unseres täglichen Tuns: In unseren Gesundheits-, Pflege- und sozialen Einrichtungen sorgen mehr als 10.000 Mitarbeitende täglich dafür, dass Nächstenliebe spürbar ist. In Berlin, Brandenburg, Niedersachen, Sachen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen sind wir da für Menschen mit Erkrankungen oder im Alter, für Kinder und Jugendliche, für Menschen mit Teilhabebarrieren oder Migrationsgeschichte und jene, die darum ringen, wieder mehr Fuß fassen zu können in unserer Gesellschaft und ihren Weg zu finden. Unsere Mitarbeitenden setzen sich bei uns täglich für ein selbstbestimmtes Leben ein und begegnen Menschen mit Respekt. Und deswegen sagen wir als Johannesstift Diakonie ganz klar Halt zum Rechtsruck.

Und auch hierbei leitet uns ein Bibelvers:

Lasst uns nicht lieben mit Worten, noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit. (1. Johannes 3, 18)

Wir rufen auf zur Teilnahme an der Demonstration am 3. Februar unter dem Motto #WirSindDieBrandmauer:

  • Wann? Samstag, 3. Februar, 12:30 Uhr (Beginn der Kundgebung 13:00 Uhr)
  • Wer? Bündnis "Hand in Hand", bestehend aus vielen unterschiedlichen zivilgesellschaftlichen Organisationen und Initiativen
  • Was? Kundgebung und Menschenkette um den Bundestag
  • Wo? Pariser Platz, vor der Akademie der Künste
    Zum Treffpunkt mit dem DWBO
Bunte Hände greifen ineinander, wie bei einer Menschenkette. Darüber stehen Datum und Uhrzeit der Demonstration.

Über die Johannesstift Diakonie

Die Johannesstift Diakonie gAG ist das größte konfessionelle Gesundheits- und Sozialunternehmen in der Region Berlin und Nordostdeutschland. Über 10.793 Mitarbeitende leisten moderne Medizin, zugewandte Betreuung und Beratung im Einklang mit den christlich-diakonischen Werten des Unternehmens. Der Träger betreibt Einrichtungen in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen mit einem vielfältigen Angebot in den Bereichen:

  • Krankenhäuser und ambulante Versorgungszentren
  • Pflege- und Wohneinrichtungen sowie Hospize
  • Behindertenhilfe
  • Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
  • Arbeit, Beschäftigung und Soziales
  • Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie Ergotherapie
  • Dienstleistungen für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen