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Johannesstift Diakonie
Diagnose Krebs: Was nun?

Diagnose Krebs: Was nun?

Beim Patientinnentag des gynäkologischen Krebs- und Brustzentrums beantwortet das ärztliche Team viele Fragen von Betroffenen und Interessierten.

Datum2023-10-04

Die Diagnose Brustkrebs stellt oft das Leben der Betroffenen auf den Kopf. Sie haben Sorgen oder Ängste und viele Fragen. Was kann ich jetzt tun? An wen kann ich mich wenden? Wie sage ich es den Liebsten? Das ärztliche Team des Gynäkologischen Krebs- und Brustzentrums rund um Dr. med. Katharina Carrizo, Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Susanne Harders, Leitung Brustzentrum, und Dr. med. Sonja Cárdenas Ovalle, Leitung Gynäkologisches Krebszentrum, beantwortete diese und weitere Fragen der 30 Patientinnen und Interessierten im geschützten Raum des Patientenzentrums beim 5. Patientinnentag im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau. 

Das ärztliche Team und Psychoonkologin Angela Maletzki  wollten Sorgen und Ängste nehmen, die mit der Diagnose Brustkrebs verbunden sind. In gut verständlichen Vorträgen mit Beispielen und Fakten informierten sie über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten, Unterstützungsangebote und den Stand der Forschung. 

Dr. med. Sonja Cárdenas Ovalle empfahl zum Beispiel, sich nach der Diagnose Zeit für sich zu nehmen und viele Information aus sicheren Quellen zu sammeln. Sie betonte, dass Betroffene in dieser Situation Hilfe finden bei Frauenärzt*innen, in der Klinik, bei Psychoonkolog*innen, in Selbsthilfegruppen und auch in der Familie oder im Umfeld. Psychoonkologin Angela Maletzki  riet, die Diagnose zum Beispiel mit den Kindern zeitnah zu besprechen, im geschützten Raum, mit genügend Zeit und Informationen über Abläufe der Behandlung. 

Nach den Vorträgen konnten die Teilnehmenden ihre individuellen Fragen stellen. In der Pause und nach der Veranstaltung blieb Zeit, sich mit den Ärzt*innen und der Psychoonkologin auszutauschen.


Der Patientinnentag findet einmal im Jahr statt. Mehr Information zum Thema gibt es in der Klinik für Gynäkologie im zertifizierte Brustzentrum und im gynäkologischen Krebszentrum.

Weiterführende Links:
www.krebsinformationsdienst.de   (Deutsches Krebsinformationszentrum)
www.krebsgesellschaft.de (Deutsche Krebsgesellschaft)
www.frauengesundheitsportal.de (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)
www.deutschekrebshilfe.de (Deutsche Krebshilfe)

Wir danken den Firmen für ihre Unterstützung:
AstraZeneca GmbH für einen Sponsoringbeitrag  in Höhe von 500,00 Euro
Daiichi Sankyo Deutschland GmbH für Sponsoringbeitrag in Höhe von 500,00 Euro
Exact Sciences Deutschland GmbH /Oncotype DX Breast Recurrence Score® Test 
für einen Sponsoringbeitrag in Höhe von 750,00 Euro
Pfizer Pharma GmbH für einen Sponsoringbeitrag in Höhe von 300,00 Euro
Roche Pharma AG für einen Sponsoringbeitrag in Höhe von 250,00 Euro

Über das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau

Das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau, ein Unternehmen der Johannesstift Diakonie, ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Das 1947 gegründete Notfallkrankenhaus umfasst neun Fachabteilungen, vierzehn medizinische Zentren und 518 Betten. Jährlich versorgen wir rund 22.000 Patient*innen stationär und weitere 70.000 Patient*innen ambulant.

Die Behandlungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Altersmedizin, Brustkrebs / Brustrekonstruktion, Chronische Wunden, Gefäßerkrankungen, Gelenke, Herz, Kinder- und Jugendmedizin, Kinderchirurgie und –urologie, Krebs, Magen / Darm, Rücken, Schwangerschaft und Geburt sowie Sport und Unfälle.

Das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau betreibt drei Fachschulen: die Reha-Akademie Berlin für Physiotherapeut*innen, die Schule für Ergotherapie sowie gemeinsam mit dem Martin-Luther-Krankenhaus die Gesundheitsfachschule Berlin. Diese fungieren auch als Ausbildungsstätte des Krankenhauses.

Über die Johannesstift Diakonie

Die Johannesstift Diakonie gAG ist das größte konfessionelle Gesundheits- und Sozialunternehmen in der Region Berlin und Nordostdeutschland. Über 10.793 Mitarbeitende leisten moderne Medizin, zugewandte Betreuung und Beratung im Einklang mit den christlich-diakonischen Werten des Unternehmens. Der Träger betreibt Einrichtungen in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen mit einem vielfältigen Angebot in den Bereichen:

  • Krankenhäuser und ambulante Versorgungszentren
  • Pflege- und Wohneinrichtungen sowie Hospize
  • Behindertenhilfe
  • Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
  • Arbeit, Beschäftigung und Soziales
  • Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie Ergotherapie
  • Dienstleistungen für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen