„Ich freue mich sehr, dass Sie meiner Einladung, die ich auf unserer Jubiläumsveranstaltung ausgesprochen habe, so kurzfristig gefolgt sind“, begrüßte Dr. med. Bettina Steinmüller, Chefärztin der Klinik Innere Medizin II – Akutgeriatrie, die Politikerin. Für Dr. Carola Brückner gehört die Klinik am Stadtrand zu den festen Größen in „ihrem“ Bezirk. Und das nicht nur wegen die jungen Berliner*innen, die hier zu Tausenden Jahr für Jahr das Licht der Welt erblicken, sondern gerade als Anlaufstelle für die Älteren, die in der Klinik rund um die Uhr Professionalität, intensive Betreuung und Wertschätzung sowie gute medizinische und pflegerische Zuwendung erfahren.
Begleitet wurde der Besuch außerdem von Pflegedirektorin Andrea Lemke, der Leitenden Oberärztin Sabine Bartels, Leiterin des Zentrums für Alterstraumatologie, sowie Oberärztin Romy Oberländer und dem Leitenden Oberarzt Dr. med. Yunus Ayral, Leiter*innen des Zentrums für Alterskardiologie. Angeschlossen hatten sich auch Jeanine Mayer, pflegerische Leitung der geriatrischen Station 51, Andrea Arndt, Assistentin der Geschäftsführung der Physiotherapie und Ergotherapie und Sina Scheel, Assistentin der Chefärztin der Klinik für Innere Medizin II –Akutgeriatrie.
Fit für ein selbstbestimmtes Leben
Im Mittelpunkt des Besuches standen die Räume und das Konzept der Akutgeriatrie. Hier werden Patient*innen über 70 mit einer oder mehreren akuten Erkrankungen und Funktionseinschränkungen behandelt, um sie wieder fit zu machen für ein selbstbestimmtes Leben. Besonderes Augenmerk in der Darstellung legte Dr. Bettina Steinmüller auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Zentren für Alterskardiologie und Alterstraumatologie sowie der Geriatrischen Tagesklinik. Während eines ausführlichen Rundgangs lernte die Bezirksbürgermeisterin neben der Geriatrischen Tagesklinik und den dazu gehörenden Stationen unter anderem die Physio- und Ergotherapie kennen. Besonderes Interesse weckte dabei das Orientierungskonzept für Demenzerkrankte, das mit bunten Farben, gut lesbaren Uhren, Bildern und Fotomotiven klare Signale und damit Betroffenen Halt und Orientierung gibt. Teilhabe ist dabei das ganz große Thema. Dr. Bettina Steinmüller: „Wir legen großen Wert darauf, dass niemand diskriminiert oder ausgegrenzt wird und sich alle bei uns in vollem Umfang wohl, sicher und bestens betreut fühlen.“