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Johannesstift Diakonie
Bezirksbürgermeisterin Dr. Carola Brückner besucht Akutgeriatrie

Bezirksbürgermeisterin Dr. Carola Brückner besucht Akutgeriatrie

Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr besuchte Dr. Carola Brückner, Spandauer Bezirksbürgermeisterin, das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau. Nach einem Antrittsbesuch im März und ihrer Anwesenheit zum 75jährigen Jubiläum im Mai als Gastrednerin, galt ihre ganze Aufmerksamkeit jetzt der Klinik für Innere Medizin II – Akutgeriatrie. 

Vier Frauen vor Krankenhausgebäude
Datum2022-08-03
EinrichtungEvangelisches Waldkrankenhaus Spandau, Akutgeriatrie, ...

„Ich freue mich sehr, dass Sie meiner Einladung, die ich auf unserer Jubiläumsveranstaltung ausgesprochen habe, so kurzfristig gefolgt sind“, begrüßte Dr. med. Bettina Steinmüller, Chefärztin der Klinik Innere Medizin II – Akutgeriatrie, die Politikerin. Für Dr. Carola Brückner gehört die Klinik am Stadtrand zu den festen Größen in „ihrem“ Bezirk. Und das nicht nur wegen die jungen Berliner*innen, die hier zu Tausenden Jahr für Jahr das Licht der Welt erblicken, sondern gerade als Anlaufstelle für die Älteren, die in der Klinik rund um die Uhr Professionalität, intensive Betreuung und Wertschätzung sowie gute medizinische und pflegerische Zuwendung erfahren. 

Begleitet wurde der Besuch außerdem von Pflegedirektorin Andrea Lemke, der Leitenden Oberärztin Sabine Bartels, Leiterin des Zentrums für Alterstraumatologie, sowie Oberärztin Romy Oberländer und dem Leitenden Oberarzt Dr. med. Yunus Ayral, Leiter*innen des Zentrums für Alterskardiologie. Angeschlossen hatten sich auch Jeanine Mayer, pflegerische Leitung der geriatrischen Station 51, Andrea Arndt, Assistentin der Geschäftsführung der Physiotherapie und Ergotherapie und Sina Scheel, Assistentin der Chefärztin der Klinik für Innere Medizin II –Akutgeriatrie.

Fit für ein selbstbestimmtes Leben

Im Mittelpunkt des Besuches standen die Räume und das Konzept der Akutgeriatrie. Hier werden Patient*innen über 70 mit einer oder mehreren akuten Erkrankungen und Funktionseinschränkungen behandelt, um sie wieder fit zu machen für ein selbstbestimmtes Leben. Besonderes Augenmerk in der Darstellung legte Dr. Bettina Steinmüller auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Zentren für Alterskardiologie und Alterstraumatologie sowie der Geriatrischen Tagesklinik. Während eines ausführlichen Rundgangs lernte die Bezirksbürgermeisterin neben der Geriatrischen Tagesklinik und den dazu gehörenden Stationen unter anderem die Physio- und Ergotherapie kennen. Besonderes Interesse weckte dabei das Orientierungskonzept für Demenzerkrankte, das mit bunten Farben, gut lesbaren Uhren, Bildern und Fotomotiven klare Signale und damit Betroffenen Halt und Orientierung gibt. Teilhabe ist dabei das ganz große Thema. Dr. Bettina Steinmüller: „Wir legen großen Wert darauf, dass niemand diskriminiert oder ausgegrenzt wird und sich alle bei uns in vollem Umfang wohl, sicher und bestens betreut fühlen.“

Senior*innen im Mittelpunkt

Das Zentrum für Alterskardiologie als Schnittstelle zwischen Kardiologie und Akutgeriatrie gehört zu den neusten Projekten der Abteilung. Für Dr. Carola Brückner ist die Alterskardiologie wesentlicher Bestandteil in der modernen Medizin angesichts einer immer älter werdenden Bevölkerung. 

Moderne Therapien, Gedächtnistraining, intensive geriatrische und kardiologische Betreuung, eine auf die Patient*innen abgestimmte intensive Pflege, individuelle Therapiepläne und ein enges Miteinander von Ärzt*innen, Pflegekräften, Physio- und Ergotherapeut*innen, Logopäd*innen, Neuropsycholog*innen und Sozialdienst runden das Konzept ab und haben auch die Bezirkspolitikerin überzeugt. Und noch etwas war deutlich spürbar: die ganz besondere Stimmung in der Klinik. Dr. Bettina Steinmüller: „Wir sind ein Team auf Augenhöhe, das über einen langen Zeitraum sehr eng zusammen gewachsen ist. Wir arbeiten nicht nur gern und intensiv zusammen, sondern haben das Konzept auch gemeinsam aufgebaut.“ Ein Spirit, den auch Dr. Carola Brückner spürte. 

Sie verabschiedete sich nach fast zwei Stunden mit dem Versprechen, recht bald wieder zu kommen. 

Vier Frauen vor Krankenhausgebäude
Chefärztin Dr. med. Bettina Steinmüller, Bezirksbürgermeisterin Dr. Carola Brückner, Pflegedirektorin Andrea Lemke und Andrea Arndt, Assistentin der Geschäftsführung der Physiotherapie und Ergotherapie vor der Tagesklinik (v.l.n.r.)
Gruppenfoto: Krankenhauspersonal und Frau in Alltagskleidung
Dr. med Yunus Ayral, Leitender Oberarzt, Dr. Carola Brückner, Bezirksbürgermeistern, Dr. med. Bettina Steinmüller, Chefärztin, Romy Oberländer, Oberärztin, Jeanine Mayer, Pflegeleitung, Andrea Arndt im Zentrum für Alterskardiologie (v.l.n.r.)
Frau in Alltagskleidung und Frau in Arztkleidung im Gespräch
Dr. Carola Brückner, Bezirksbürgermeistern von Spandau und Dr. med. Bettina Steinmüller, Chefärztin der Klinik Innere Medizin II – Akutgeriatrie im Zentrum für Alterstraumatologie.

Über das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau

Das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau, ein Unternehmen der Johannesstift Diakonie, ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Das 1947 gegründete Notfallkrankenhaus umfasst neun Fachabteilungen, vierzehn medizinische Zentren und 518 Betten. Jährlich versorgen wir rund 22.000 Patient*innen stationär und weitere 70.000 Patient*innen ambulant.

Die Behandlungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Altersmedizin, Brustkrebs / Brustrekonstruktion, Chronische Wunden, Gefäßerkrankungen, Gelenke, Herz, Kinder- und Jugendmedizin, Kinderchirurgie und –urologie, Krebs, Magen / Darm, Rücken, Schwangerschaft und Geburt sowie Sport und Unfälle.

Das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau betreibt drei Fachschulen: die Reha-Akademie Berlin für Physiotherapeut*innen, die Schule für Ergotherapie sowie gemeinsam mit dem Martin-Luther-Krankenhaus die Gesundheitsfachschule Berlin. Diese fungieren auch als Ausbildungsstätte des Krankenhauses.

Über die Johannesstift Diakonie

Die Johannesstift Diakonie gAG ist das größte konfessionelle Gesundheits- und Sozialunternehmen in der Region Berlin und Nordostdeutschland. Über 10.400 Mitarbeitende leisten moderne Medizin, zugewandte Betreuung und Beratung im Einklang mit den christlich-diakonischen Werten des Unternehmens. Der Träger betreibt Einrichtungen in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen mit einem vielfältigen Angebot in den Bereichen:

  • Krankenhäuser und ambulante Versorgungszentren
  • Pflege- und Wohneinrichtungen sowie Hospize
  • Behindertenhilfe
  • Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
  • Arbeit, Beschäftigung und Soziales
  • Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie Ergotherapie
  • Dienstleistungen für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen