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Johannesstift Diakonie
Starke Partnerschaft für Gesundheit und Soziales

Starke Partnerschaft für Gesundheit und Soziales

Fusion von Paul Gerhardt Diakonie und Evangelischem Johannesstift erfolgreich umgesetzt

Datum2017-12-05

Mit der Fusion des Krankenhausträgers „Paul Gerhardt Diakonie e. V.“ mit dem „Evangelischen Johannesstift SbR“ in Berlin-Spandau und dessen Tochtergesellschaften entsteht ein starkes diakonisches Gesundheits- und Sozialunternehmen. In Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen ist das neue Unternehmen vertreten. Die Angebote des entstandenen Komplexträgers sind dementsprechend vielfältig. Zehn Krankenhäuser, rund 30 Einrichtungen zur Betreuung älterer Menschen, mehr als 40 in der Jugendarbeit. Zahlreiche Angebote für Menschen mit Behinderung, Inklusionsbetriebe, Hospizarbeit, zwei Akademien zur Ausbildung, Angebote zur Personalentwicklung und -vermittlung.

Das Evangelische Johannesstift und die Paul Gerhardt Diakonie arbeiten schon seit vielen Jahren eng zusammen. „Durch die Fusion zur gemeinnützigen Aktiengesellschaft ergänzen sich unsere Angebote ideal“, beschreibt der Sprecher des Vorstandes, Pfarrer Martin von Essen, die neue Situation. „Wir wollen die diakonisch-soziale Angebotsstruktur im Nordosten Deutschlands erweitern und stärken, bestehende und neue Angebote passgenau verwirklichen und anbieten, eine starke, gemeinsame diakonische Arbeitgebermarke kreieren und qualifizierte Fach- und Führungskräfte gewinnen, sowie als gefragter Anbieter hochqualitativer medizinischer, pflegerischer und sozialer Dienstleistungen agieren und als starker Ansprechpartner für Politik und Bezugsgruppen die Gesellschaft bereichern“, berichtet von Essen weiter. Den Mitarbeitenden biete das fusionierte Unternehmen eine größere Stabilität und Sicherheit. Fusionsbedingte Kündigungen wurden von vornherein ausgeschlossen.

Der Verein Paul Gerhardt Diakonie e. V. ist am 27. November 2017 im Rahmen eines Rechtsformwechsels in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft umgewandelt worden. Alleinige Aktionärin der gAG ist die Stiftung Evangelisches Johannesstift SbR. Die Tochtergesellschaften des Evangelischen Johannesstifts werden zum 1. Januar 2018 Teil der gemeinnützigen Aktiengesellschaft und arbeiten ab dann unter dem gleichen Dach wie die Tochtergesellschaften der Paul Gerhardt Diakonie.

Das Unternehmen wird von einem vierköpfigen Vorstand geführt: Pfarrer Martin von Essen (Sprecher des Vorstandes), Andreas Mörsberger (Vorstand Finanzen), Andreas Arentzen (Vorstand Personal), Prof. Dr. Lutz Fritsche MBA (Vorstand Medizin). Der Aufsichtsrat setzt sich aus acht Personen zusammen, die bisher jeweils zur Hälfte in den Aufsichtsgremien beider Unternehmen tätig waren. Aufsichtsratsvorsitzender ist der Juristische Direktor der Evangelischen Wittenbergstiftung Ulrich Seelemann. Die Stiftung Evangelisches Johannesstift wird ebenfalls von vier Personen geleitet. Der Stiftungsrat, bestehend aus 20 Personen, ist das Aufsichtsgremium der Stiftung und nimmt für die Stiftung die Rechte als Aktionärin wahr.

Über die Johannesstift Diakonie

Die Johannesstift Diakonie gAG ist das größte konfessionelle Gesundheits- und Sozialunternehmen in der Region Berlin und Nordostdeutschland. Über 11.400 Mitarbeitende leisten moderne Medizin, zugewandte Betreuung und Beratung im Einklang mit den christlich-diakonischen Werten des Unternehmens. Der Träger betreibt Einrichtungen in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen mit einem vielfältigen Angebot in den Bereichen:

  • Krankenhäuser und ambulante Versorgungszentren
  • Pflege- und Wohneinrichtungen sowie Hospize
  • Behindertenhilfe
  • Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
  • Arbeit, Beschäftigung und Soziales
  • Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie Ergotherapie
  • Dienstleistungen für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen