Die Frauenklinik unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Uwe Andreas Ulrich erhielt die beiden Siegel „Beste Empfehlung – Geburtshilfe bei Normalgeburten“ und „Beste Empfehlung – Gynäkologische OP bei gutartigen Erkrankungen“. Zugleich zeichnete der Tagesspiegel das Haus für seine Behandlung von Druckgeschwüren als „Beste Empfehlung – Therapie eines Dekubitus“ aus. Das Krankenhaus ist mit seinem zertifizierten Wundzentrum unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Ole Goertz seit langem auf die Behandlung von Wunden spezialisiert. „Wir freuen uns über das gute Abschneiden unseres Krankenhauses in der aktuellen Umfrage des Tagesspiegels unter niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Berlin. Die Auszeichnungen spiegeln die hohe Expertise unserer Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und unserer Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie wider“, sagt Geschäftsführer Guido Paterna.
Ausgezeichnete Geburtshilfe und Gynäkologie
Die Frauenklinik im Martin Luther Krankenhaus gehört nach Meinung der niedergelassenen Frauenärzte bei gynäkologischen Operationen von gutartigen Erkrankungen zu den drei besten in der Hauptstadt. Die Frauenklinik des Martin Luther Krankenhauses ist vor allem auf die Behandlung von gynäkologischen Krebserkrankungen und der Endometriose spezialisiert. „Der Eingriff erfolgt dabei meistens laparoskopisch, das heißt, über eine Bauchspiegelung, wobei natürlich die Indikation und die Situation der Patientin zu berücksichtigen sind“, erklärt Chefarzt Prof. Ulrich.
Bereits zum zweiten Mal in Folge zählt die Geburtshilfe im Martin Luther Krankenhaus zu den drei am meisten empfohlenen Geburtskliniken in Berlin. Seit seiner Eröffnung ist das Martin Luther Krankenhaus für seine Geburtshilfe bekannt und verbindet eine familienorientierte, zugewandte Geburtsbegleitung mit medizinischer Sicherheit. Die Teams der Geburtshilfe und Neugeborenenmedizin sind rund um die Uhr für Mutter und Baby da.
Spezialisiert auf Wunden
Druckgeschwüre sind ein häufiges Problem bei bettlägrigen, nicht mobilen Menschen. „Wird ein beginnender Dekubitus nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, können rasch tiefere Wunden entstehen, die Fett- und Muskelgewebe und auch Knochen in Mitleidenschaft ziehen können“, beschreibt Prof. Goertz, Chefarzt der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie. Das interdisziplinäre Wundzentrum im Martin Luther Krankenhaus ist auf die Behandlung von Druckgeschwüren und Wunden spezialisiert und wurde von der Initiative Chronische Wunden (ICW) zertifiziert. Je nach Erkrankungsstadium wird der Dekubitus mit konservativen Methoden behandelt oder operiert. Prof. Goertz: „Mit Hilfe von Gewebeverpflanzungen, so genannten Lappenplastiken, können wir sehr gute Ergebnisse erzielen und die Lebensqualität der Betroffenen stark verbessern.“