Qualität als Aushängeschild
Wir überprüfen Arbeitsabläufe und Behandlungsprozesse sowie das gesamte QM-System systematisch intern und extern. Dabei stellen wir den Erfolg der Behandlungen und die Zufriedenheit unserer Patient*innen und Kooperationspartner in den Fokus unserer Betrachtungen.
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Internes Qualitätsmanagement
Das interne Qualitätsmanagementsystem des Evangelischen Herzzentrums Coswig ist nach den international gültigen Qualitätsanforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert.
Die erfolgreiche interne Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung unserer Klinik erreichen wir durch einen interdisziplinären Ansatz, welcher die medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Qualitätsanforderungen im Gesamten umfasst.
Zu den Inhalten unseres internen Qualitätsmanagements zählen:
- Darlegung und Optimierung der dienstleistungsrelevanten Arbeitsabläufe
- systematische Bewertung der Kernprozesse auf der Grundlage interner und externer Audits
- jährliche Bewertung des Qualitätsmanagementsystems
- kontinuierliche unternehmensinterne Patient*innenbefragung
- internes Benchmarking u.a. im Bereich Patient*innenbewertungen
- Teilnahme an externen Qualitätssicherungsprogrammen
- Ermittlung und Bewertung der erzielten Behandlungsergebnisse
- klinisches Risikomanagement
Grundlage unseres internen Qualitätsmanagementsystems ist unser Leitbild, welches die Ziele und Werte unseres Unternehmens darstellt.
Externes Qualitätsmanagement
Die externen Qualitätssicherungsmaßnahmen sind gesetzliche Verpflichtung. Ziel ist es, bundes- und landesweite Analysen der Klinikbehandlung durchzuführen und den teilnehmenden Krankenhäusern eine entsprechende Bewertung der eigenen Daten als auch einen Vergleich mit anderen Kliniken zu ermöglichen.
Folgende Leistungsbereiche des Evangelischen Herzzentrums Coswig unterliegen der verpflichtenden externen Qualitätssicherung
- Dekubitusprophylaxe
- Herzschrittmacher-Aggregatwechsel
- Herzschrittmacher-Implantation
- Herzschrittmacher-Revision/-Systemwechsel/-Explantation
- Karotis-Rekonstruktion
- Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI)
- Aortenklappenchirurgie, isoliert
- Koronarchirurgie, isoliert
- Kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie
Verfahren zur Sicherung der Qualität
- QI 1 - Verwendung der linksseitigen A. mammaria interna (Brustwandarterie)
- QI 2 - Postoperative Mediastinitis (Entzündung des Herzbereiches)
- QI 3 - Postoperative Retentionsstörung (Funktionsstörung der Niere)
- QI 4 - Neurologische Komplikationen (Erkrankung des Nervensystems und der Muskulatur)
- QI 5 - Letalität (Sterberate)
Gemäß den Qualitätssicherungsverfahren der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie
- QI 1 - Postoperative Mediastinitis
- QI 2 - Postoperative Retentionsstörung
- QI 3 - Neurologische Komplikationen
- QI 4 – Letalität
Gemäß den Qualitätssicherungsverfahren der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie
- QI 1 - Postoperative Mediastinitis
- QI 2 - Postoperative Retentionsstörung
- QI 3 - Neurologische Komplikationen
- QI 4 – Letalität
Gemäß den Qualitätssicherungsverfahren der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie
Hier werden postoperative Resultate (Komplikation, Letalität) im europäischen Vergleich dargestellt.