Die anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie, der zunehmende Mangel an Facharbeitskräften sowie die Folgen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine stellten 2022 große Herausforderungen dar. Dennoch hat die Johannesstift Diakonie das Jahr erfolgreich gemeistert: Mit einer Konzerngesamtleistung von 737 Mio. Euro verzeichnet das Unternehmen eine über den Erwartungen liegende, positive wirtschaftliche Entwicklung.
Die Krankenhäuser haben im vergangenen Jahr eine gestiegene Nachfrage erlebt, die nur noch leicht unter den Fallzahlen vor der Corona-Pandemie liegt. Auch in den Sparten Pflege & Wohnen, Sozialwirtschaft und Services waren positive Entwicklungen zu verzeichnen.
Zudem ist es erneut gelungen, weiteres Personal für alle Berufsgruppen zu gewinnen. 2022 wurde die Marke von 10.500 Beschäftigten überschritten. Dies verdeutlicht die Attraktivität der Johannesstift Diakonie als angesehene und starke Arbeitgebermarke.
Andreas Mörsberger, Sprecher des Vorstandes:
„Das positive Betriebsergebnis gibt uns Zuversicht und Sicherheit für das schwierige Jahr 2023 und bestätigt, dass wir gut aufgestellt sind, um auch in herausfordernden Zeiten erfolgreich zu agieren. Wir verdanken diesen Erfolg dem großartigen Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen gebührt unser aufrichtiger Dank für ihren Einsatz und ihre Hingabe. Gleichzeitig möchten wir all den Menschen danken, die sich uns anvertraut haben und unsere Hilfe suchten. Wir freuen uns darauf, Ihnen auch in den kommenden Jahren weiterhin qualitativ hochwertige Dienstleistungen bieten zu können.“
Geschäftsbericht erstmals rein digital
2022 verabschiedete die Johannesstift Diakonie ein Update der Unternehmensstrategie und stellt die konzernübergreifende Zusammenarbeit in fünf Handlungsfeldern in den Mittelpunkt: Identität & Kultur, Prozesse & Digitalisierung, Kund*innenzufriedenheit, Stärkung der Arbeitgebermarke sowie Nachhaltigkeit.
Einblicke in die Handlungsfelder sowie weitere Informationen und Kennzahlen liefert der neue Geschäftsbericht, der in diesem Jahr erstmals rein digital gestaltet wurde.